Archiv der Kategorie: Gesellschaft

Die Frage ist nicht, ob die Menscheit untergeht. Die Frage ist … wann

Dank Corona wissen wir mehr über den Menschen. Auch dass Dummheit – mehr als bisher vermutet – vererbt wird.

 

Aus den Ereignissen in den SkiGebieten https://www.tagesschau.de/inland/ansturm-skigebiete-lockdown-101.html, aus dem Partygeschehen in Frankreich heraus https://www.tagesschau.de/ausland/corona-frankreich-rave-101.html  gibt es für mich nur eine Schlussfolgerung. Das Gros der Menschheit besteht  aus Duckmäusern und Idioten. Wobei Letztere oftmals das Treiben bestimmen. Beide Typen begreifen spät: Wenn es  mit der Menschheit zu Ende geht, sind sie bereits tot.

https://www.tagesschau.de/inland/ansturm-skigebiete-lockdown-101.html

https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/winterberg-schnee-wetter-corona-rodeln-spazieren-skifahren-skipisten-sauerland-touristen-90152774.html

 

Präsenzunterricht um jeden Preis !?

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hinter der unbedingten Forderung, die Schulen offen zu halten, finstere Kräfte stecken. Denn die Begründung, dass den Schülern bei einem Versatz von ein paar Monaten das halbe Leben zerstört werde, dass sie einen Anspruch auf 100% hätten, ist einfach Blödsinn. Immerhin heißt mehr Präsenzunterricht auch mehr Ansteckungen, sprich: mehr Tote in der Gesellschaft. Und außerdem ist schon immer aus fast jedem Doppeldreher, der was drauf hatte, ein stoßfester Erwachsener geworden – jemand, der das verlorene Jahr gar nicht bemerkte.  Nein, die Begründung für diese Appelle liegt tiefer. Nur – man mags nicht kundgeben.

Es geht darum, dass fast jeder Schulausfall die betroffenen Eltern nötigt, zu Hause, also dem Job fern zu bleiben. Was natürlich bedeutet, dass die Unternehmen, bei denen die Eltern beschäftigt sind, geschwächt werden. Ja, sie werden geschwächt. Und wenn sie um ihre Existenz kämpfen – wie das bei manchem Mittelständler der Fall ist –  dann versteht man die Sorgen. Nur schlecht, dass man das nicht ehrlich sagt, sondern hinten herum bewegt, auf dass aus Hinterzimmern heraus das Schulische, und zwar der Präsenzunterricht befeuert wird. Wenn dann Drosten aus Berlin vor allem für alle Schüler ab der 5. Klasse dringend den Wechselunterricht, vorgezogene und länger andauernde Weihnachtsferien empfiehlt, weil das Infektionsgeschehen in den Schulen zur einer akuten Gefahr wird https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly93d3cubmRyLmRlL25hY2hyaWNodGVuL2luZm8vcG9kY2FzdDQ2ODQueG1s/episode/QVUtMjAyMDEyMDgtMTY1NC0wMDAwLUE?hl=en-DE&ved=2ahUKEwiY7om8pcHtAhUGNOwKHZUuCv0QieUEegQIBxAF&ep=6, dann drehen Verbände und Politiker durch. Wie dieser Konflikt ausgetragen wird, lässt sich gut in der RP verfolgen https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/lernen-in-der-pandemie-duesseldorfer-schulen-fordern-mehr-autonomie_aid-55013027.

Hier geht es also nicht um Gesundheit, sondern um Überleben und Konjunktur, um ein Seilziehen, das der Optimierung bedarf. Die Politik darf also wählen – zwischen weniger oder mehr Präsenzunterricht oder zwischen mehr oder weniger Toten.

Wollen hoffen, dass künftige Regelungen das richtige Maß treffen. Sonst macht Corona kurzen Prozess auch mit uns.

Schlussbemerkung: Die o.a. Forderungen lassen sich aus dem Lehnstuhl heraus gut aufmachen. Wechselunterricht und Homeschooling  sind immer nur möglich, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind, sprich: wenn die Schulen und damit sowohl Lehrer als auch Schüler mit einer ausreichenden Anzahl von IT-Endgeräten und der für den Unterricht relevanten Software ausgestattet sind. Darüber sind Logistik und Anleitung zu gewährleisten. Heike Schmoll, Redakteurin bei der FAZ, berichtet, dass genau diese Dinge schwer im Argen liegen https://www.swr.de/swr2/wissen/schule-und-corona-expertin-heike-schmoll-gibt-dem-bildungssystem-schlechte-noten-100.html

Mir ist aus mehreren Quellen bekannt, dass die Digitalisierung an Schulen oft zu wünschen übrig lässt, dass also o.a. Bedingungen nur z. T. oder gar nicht erfüllt werden. Was zur Folge hat, dass im harten Lockdown vor allem Kinder aus problematischen und einkommensschwachen Milieus vom Unterricht ausgeschlossen sind.  Diese Situation gibt es seit März 2020 in vielen Teilen Deutschlands. Sie ist vom Grundgesetz nicht gedeckt ist – im Gegenteil !

In den folgenden Monaten müssen die beschriebenen Defizite schnellstmöglich beseitigt werden. Das allein den Ländern zu überlassen, wäre fahrlässig. Hier muss der Bund u. a. mehr Geld locker machen und an die „notleidenden Stellen“ verteilen.

In Bremen und Mannheim wurden die Demos verboten – richtig!

Es geht doch. Man kann die Demos der CoronaLeugner verbieten, und zwar letztinstanzlich. Wie lange mussten die Bürger darauf warten, das Karlsruhe endlich ein Machtwort spricht. Dabei wusste jeder, der klar denken konnte: Dinge, die absehbar daneben gehen und Schaden verursachen, machen die Demokratie kaputt.

Wenn wir die weiter steigenden Infektionszahlen betrachten und nicht nur die Tendenzkurve auswerten, dann wird klar, dass der Lockdown in den zurückliegenden drei Wochen entweder gar nichts oder nur wenig bewirkt hat. Hierfür gibt es eindeutige Erklärungen:

 

  • Mit den zahllosen Demos der CoronaLeugner wurden en gros Infektionen generiert
  • Die Enge in den Einkaufsmeilen, gegen die kaum oder gar nicht eingeschritten wurde, steht ebenfalls für mehr Infektionen
  • Die Kontaktbeschränkungen wurden nicht ausreichend und an falscher Stelle vorgenommen
  • Die Kontaktbeschränkungen waren nicht strikt genug
  • Das Virus hat sich trotz weitgehend richtiger Maßnahmen gewaltig vermehren können und hätte ohne Lockdown eine Katastrophe verursacht (s. die Dunkelziffer, die drei- bis viermal höhere Infektionszahlen vermuten lässt)

Um die Verbreitung der Seuche einzudämmen, ist vor allem ein Demonstrationsverbot durchzusetzen. Zuwiderhandelnde Personen sind einzukesseln und merkbar zur Kasse zu bitten. Spucker sind zu verhaften und zu Gefängnisstrafen zu verurteilen. Polizei und Ordnungskräfte sind mit größeren Vollmachten auszustatten. Hierzu muss ein vom Bundestag zu verabschiedendes Gesetz her.

Ich habe kein Verständnis für angeblich „unbescholtene besorgte Bürger“, die sich mit den Querdenkern gemein machen, mit denen auf gleichen Plätzen demonstrieren und dabei noch verantwortungslos ihre Kleinkinder mitbringen – wo doch klar ist, dass Zusammenkünfte dieser Art in Konflikte ausarten.

Für mich ist völlig klar, dass die Inzidenzschwelle von 200 als Auslöser für noch striktere Maßnahmen viel zu hoch angesetzt ist. Außerdem erfolgen die Ansteckungen jetzt vornehmlich im nicht oder nur schwer kontrollierbaren privaten Bereich. Bereits bei einer 7-Tage-Inzidenz von 50 Infektionen auf 100.000 Einwohner müsste Wechselunterricht in den Schulen verordnet werden. Der Besuch von Alten- und Pflegeheimen dürfte nur nach vorangegangener Quarantäne + AntigenSchnelltest in spezieller Schutzkleidung möglich sein. Die vorgesehenen Lockerungen ab 23. Dezember sind kontraproduktiv. Auf sie müsste bei Inzidenzen größer 50 verzichtet werden (regionale Entscheidungen!).

Ich gehe davon aus, dass die Politik weiterhin einknickt, sprich: dass die Inzidenzen in Deutschland ab Januar weiter ansteigen und zu einer durchgreifenden Verschärfung des Lockdowns führen werden. Sollten sich die Verhältnisse auch dann noch verschlimmern, müsste in die Privatsphäre der Bürger eingegriffen werden.

 

Der Staat muss Exempel statuieren

Ich weiß, dass das Folgende bestimmte Leute sofort provoziert, weil Sippenhaft an sich ein Unding ist. Wir kennen das aus der Nazizeit. Aber um mit den vor allem in Berlin und in NRW agierenden Gefährdern und Clanstrukturen klar zu kommen, um gegen die ekelhaft frechen, straffälligen und deutschfeindlichen Typen in prekären Zonen durchzudringen, muss die Politik Exempel statuieren. Und gleichzeitig integrationswilligen und integrierten Bürgern ein deutliches Zeichen ihres und unseres Wohlwollens senden. Tut sie das nicht, werden uns kriminelle Banden und Terroristen irgendwann überrollen, ohne dass klar wird, dass die große Mehrheit der Zuwanderer damit nichts zu tun hat. Nichtstun – das dürfte inzwischen klar sein – wird die rechten Kräfte in Deutschland weiter stärken. Die angstbesetzte Politik, die Straftäter viel zu oft mit Samthandschuhen anfasst, weil sie türkische, afghanische, libanesische oder arabische Wurzeln hat, muss umgehend ein Ende haben.

Die konsequente Ausweisung von potentiellen Gefährdern, die Ausweisung eines kompletten Clans, zumindest aber die seiner kriminellen Mitglieder, die Ausweisung von 10-fach- und-mehr-Straftätern muss Gegenstand strikter Verhandlungen mit aufnahmebereiten Ländern werden. Vorher muss den Straffälligen,  die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen,  diese entzogen werden. Sicher sind in diesem Zusammenhang Gesetzesänderungen erforderlich sind. Die müssen dann zügig in Angriff genommen werden. Gleichzeitig muss derBund attraktive Prämien für für diejenigen bereitstellen, die Kriminelle aus Deutschland übernehmen.

Erst wenn in den betroffenen Gesellschaftsschichten klar wird, dass der Staat entschlossen reagiert, kann das Bandenunwesen, können Terror und Kriminalität von unbelehrbaren Gruppen und Einzeltätern, eingedämmt werden.

Die Argumentation bliebe unvollständig, würde man eine der wichtigsten Ursachen für die o.a. Kriminalität ausblenden. Der deutsche Staat ist mitverantwortlich. Denn er hat es in den zurückliegenden Jahrzehnten nicht vermocht, die Asylverfahren so zu verkürzen, dass schnell Klarheit herrschte: Asyl oder Abschiebung. Im Gegenteil: Er hat die Migranten mit einer ständig verlängerten Duldung zum Narren gehalten, ihnen keine ordentliche Arbeitserlaubnis erteilt und heuchelnde Freundlichkeit verbreitet https://www.youtube.com/watch?v=hx8eqpYfbp8. Dennoch können Kriminalität und Staatsversagen m. E. nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Vielmehr muss bei empfohlenem Exempel darauf geachtet werden, dass Fälle ausgewählt werden, bei denen der Staat erkennbar wenig oder gar keine Schuld trägt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-altstadt-dramatische-zustaende-an-sankt-lambertus_aid-53501311

https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-berlin-berliner-clanchef-verdacht-der-steuerhinterziehung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200922-99-658702

https://rp-online.de/nrw/panorama/clans-in-nrw-rund-900-verfahren-gegen-familienclans-in-duisburg-und-essen_aid-48704219

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/happy-slapping-im-netz-jugendliche-bruesten-sich-mit-straftaten-16835689.html

 

 

Dummheit – glänzend analysiert

Dummheit hat kein Verfallsdatum. Dummheit wird täglich gezeugt, und da sich Dumme naturgemäß zusammentun, auch ständig ausgebaut. Was wir derzeit in den „CoronaSchlachten“ erleben, wächst auf diesem Substrat. Schlimm nur, dass Dummheit auch jede Intelligenz überrollen kann – allein aus der Masse der Wähler heraus. Die USA werden uns im November erneut ein Beispiel geben.

Tobias Jochheim hat sich auf sehr erschöpfende Weise mit dem Thema beschäftigt. Was er da im einzelnen ausgegraben hat, findet mein totales Echo. Die RP ist mir oft ein Ärgernis. Hier aber hat sie einer Wahrheit guten Freiraum geschaffen:

Bitte mehrfach in den RP-Text hineinklicken, ihn so vergrößern und lesbar machen!

Die besonders Gestressten müssen zuerst entlastet werden!

Damit Sie mich nicht falsch verstehen. Ich bin mir im Klaren darüber, dass Lockdown und Shutdown für viele Menschen Anspannung und Stress bedeuten. Und es wäre falsch, die Situation gut betuchter Alter mit der von eingepferchten Ehepaaren oder alleinerziehenden Müttern zu vergleichen. Wir Alten sind einigermaßen isoliert, können und sollten das aber als wirksame Schutzmaßnahme akzeptieren. Anders die Menschen, die mit ihren Kindern auf engem Raum existieren und dann noch im Homeoffice arbeiten müssen https://rp-online.de/panorama/coronavirus/mutter-im-corona-alltag-meine-tochter-hat-sogar-schon-alptraeume_aid-50169075. Schule und Kita haben die kontinuierliche Beschäftigung im normalen Alltag immer aufbrechen können. Derzeit ist das nicht der Fall und künftig auch nur in bestimmtem Rahmen. Wenn es heute also um die erste Lockerung geht, dann muss die in erster Linie für die doppelt und dreifach Gestressten wirksam werden. Ich verstehe nicht, warum Spielplätze nicht stundenweise für Familien geöffnet werden – natürlich nach einem bestimmten Ordnungsprinzip und anfangs sicher auch mit Überwachung. Die Schulen – so sie denn den Unterricht wieder aufnehmen sollen, müssen gerüstet, sprich: in der Lage sein, die HygieneRegeln vollständig zu befolgen, was dann heißt, dass Seife, Desinfektionsmittel und Gesichtsmasken sowie Anweisungen für deren Anwendung in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen müssen. Lieber weniger Schüler auf Abstand unterrichten als Abstandsregeln mit dem Anlegen von Masken zu konterkarieren. Das ist aus sicherer Entfernung leicht gesagt. Ich weiß das. Aber etwas anderes als Sorgfalt und Vorsicht kann in einer Zeit, die durch den steten Wechsel von Shutdown und Öffnung geprägt sein wird, nicht gelten.

Und noch eines ist mir mehrfach aufgefallen. Nicht nur die Bürger von nebenan benehmen sich zuweilen daneben, es sind sehr oft ausländische Mitbürger, die Versammlungsverbote und Abstandsregeln missachten. Ich erlebe das hier in Ratingen am Grünen See, man hört von Massenansammlungen in Düsseldorf, die zwanghaft aufgelöst werden müssen (RP vom 32. April/CORONA-TICKER) und mein Freund M. berichtet, dass in Ratingen West immer mal Wildwest herrscht. Das mag übertrieben klingen. Ist es aber nicht.

Ich meine, dass die Polizei hier strikt und oft hinschauen statt – wie oft üblich – wegschauen sollte. Wir müssen nicht davon ausgehen, dass Migrantenfamilien aus über zwanzig Mitgliedern in erstem Verwandschaftsgrad bestehen oder dass Hausgemeinschaften ganze Plattenbauten umfassen dürfen. Klar, die kulturellen Bezüge sind vielfältig, und niemand hat etwas dagegen, wenn sich Verwandte und Freunde treffen wollen. Diese Ambitionen sind verständlich, denn uns Mitbürger betreffen sie auch. Nur sollte man gleiches Recht/gleiche Pflichten für alle gelten lassen und Gesetze/Verfügungen auch konsequent umsetzen. Da bedarf es oft nur EINES Exempels, eines Präzedenzfalles, um Klarheit zu schaffen.

Ich hoffe, dass jetzt nicht massenweise aufgeschrien und die Anti-Diskriminierungskeule geschwungen wird. Hier geht es schließlich um belastbare Fakten.

 

CORONA – ein zynisches Machtwort

Es geht jetzt darum, Arbeit zu akquirieren, sprich: sich Munition zu schaffen für die Zeit der Quarantäne. Denn man will ja nicht rumsitzen. Darüber hinaus sollte man Vorräte bunkern, die aber nicht an einem Tag einkaufen oder in fünf Minuten im Netz bestellen. Man käme zu leicht in den Geruch des Hamsterers.

Vor allem sollten wir Ältere die gute Laune bewahren. Zwar machen die Jungen, zwar machen die geistig Zurückgebliebenen jetzt Jagd auf uns Ältere. Immerhin haben sie die intakteren Immunsysteme und pokern auch damit. Pokern, indem sie sich, was Annäherung und Händewaschen angeht, äußerst lax und locker geben und uns gnadenlos anstecken.

Zwar frohlocken die Renten- und Sozialkassen ob der Niedergestreckten und der noch Niederzustreckenden, weil da plötzlich weniger Rente gezahlt werden muss. Zwar entgehen uns Alten alle kulturellen Veranstaltungen, weil wir selbst nach der neuen Verordnung, die zwischen besetzten jeweils zwei freie Plätze in Theatern, Veranstaltungssälen und dergleichen vorschreibt, nicht ausrücken können. Zwar werden wir die Nachbarn nach Aufbrauchen unserer Vorräte darum bitten müssen, uns Milch und Co. vor die Haustür zu stellen und die damit einhergehenden zerknirschten Gesichter ertragen müssen. Zwar wird man uns in Arztpraxen nicht mehr vorlassen, weil unsere Voranmeldung automatisch mit der Angabe unseres Geburtsjahres gekoppelt ist. Zwar werden uns die Paketboten, die wir täglich im Online-Geschäft bemühen müssen, wegen der Paketmassen verfluchen (weil: da kommt dann auch schwere Ware, wie täglich ein Glas eingekochter

Trotz allem ZWAR bleibt die schlichte Hoffnung, dass sich alles gemäßigter abspielt. Dass uns die Kinder und Kindesinder nicht nur deshalb weiter lieben, weil wir in Kürze etwas vererben müssen. Trotz allem ZWAR bleibt die Hoffnung, dass die Politik endlich erkennt, wozu Wissenschaft da. Denn was nützt uns das CERN, was die Vorbereitung des Marsfluges, wenn die Hälfte der Menschheit ausstirbt und der Rest wie im Mittelalter vor sich hinvegetiert?

Ich meine, dass es im Zeitalter des Hochfrequenzhandels endlich auch die HochfrequenzImpfstofferzeugung geben und das Gerede über die endlosen ImpfstoffTestzeiten aufhören muss. Wir brauchen auch – was die normale Influenza angeht – ein automatisches, Tag und Nacht laufendes Prozedere, bei dem noch zu erfindende Technologien, Katalysatoren und Gerätschaften zur radikalen Verkürzung der Testphasen für Impfstoffe führen müssen. Es ist und bleibt ein Unding, dass die heutige Grippeschutzimpfung nie auf das aktuell einfallende Virus, sondern auf das des Vorjahres programmiert ist.

Leute (in Politik und Wirtschaft), zwingt die Forschung auf andere Bahnen und konzentriert die Kräfte! Kooperiert statt sinnlos und kräftezehrend zu konkurrieren. Nehmt endlich sehr viel Geld in die Hand, um die Geisel der Pandemie, mit der wir es in Zukunft ständig und in immer schrecklicheren Ausmaße zu tun haben werden, ein für alle Male zu bannen! Und zieht dieses Geld da ab, wo es vorerst oder überhaupt nicht gebraucht wird: bei selbstfahrenden Autos, beim Smart Homes, bei der Mond- und Marsforschung, beim CERN, bei allen sinnlosen Produktentwicklungen, die es nur gibt, weil wir einem ruinösen Wachstum nachhecheln und … beim Militär. Bei letzterem vor allem, denn … Kriege werden in Zeiten der Pandemie zwangsläufig eingehegt. Man ist mit anderem beschäftigt.

 

Plumpes, destruktives Gequatsche

Die RP versucht es schon wieder mit dem dummen Hackentrick. In der heutigen Ausgabe behauptet sie neuerlich, dass Menschen, die Politiker und andere Führungspersönlichkeiten als Marionetten der dahinter stehenden Mächte bezeichnen, Verschwörungstheoretiker sind. Und schiebt den schlechten Leumund nicht nur der AfD, sondern auch der Linken zu. Wobei sie die „politisch Aussätzigen“ süffisant nebeneinander anordnet. Wie läppisch, wie durchschaubar!

Was es mit Verschwörungstheorien wirklich auf sich hat, habe ich u.a. hier erläutert https://www.stoerfall-zukunft.de/rp-diffamiert-medienkritische-buerger/

Wir spielen den Faschisten in die Hände – mein Brief an eine Freundin

Man muss die Dinge im Zusammenhang sehen. Dialog No. 2/2019, eine Zeitschrift der Düsseldorfer Diakonie, ist dazu nicht in der Lage, oder … nicht bereit (?)

Hallo M., ich habe die Zeitschrift, die Du mir zu Deinem Geburtstag gegeben hast, aufmerksam studiert. Und ja: Es tun wirklich viele Leute etwas für die Flüchtlinge. Und das ist gut so. Wer bei uns ein Anrecht auf Asyl hat, muss völlig gleichberechtigt behandelt werden. Und denen, die noch warten, freiwillig in ihr Land zurückgehen oder abgeschoben werden, gebührt zumindest Fairness, Unterkunft, Essen und Trinken. Darüber hinaus sollten auch diejenigen Asyl erlangen, die bereits Arbeit (und Wohnung) gefunden und sich mehrmonatlich oder mehrjährig integriert haben.

Was mich sehr stört, ist die Tatsache, dass sich die Zeitschrift nur mit positiven Beispielen beschäftigt und die Probleme außen vor lässt. Ich halte das für ein Grundfehler, den so bleibt das im Spielfeld der AfD, was äußerst schädlich ist. Wenn es nach mir ginge würde ich, was z.B. die Clans angeht, ein Exempel statuieren und eine ganze Familie ausweisen. Allein in NRW laufen fast 900 Verfahren gegen diese Banden https://rp-online.de/nrw/panorama/clans-in-nrw-rund-900-verfahren-gegen-familienclans-in-duisburg-und-essen_aid-48704219. In Berlin ebenso viele. Hinzu kommen 688 Gefärder https://www.welt.de/politik/article201953668/Deutschland-Weniger-islamistische-Gefaehrder-aber-Sorge-wegen-Syrien.html  und Schläfer.

Jetzt können wir auf die Leute warten, die aus Idlib fliehen. Dort sind die radikalen Islamisten konzentriert, die aus RestSyrien in die Enklave vertrieben wurden und jetzt beschossen werden https://www.tagesspiegel.de/politik/krieg-in-syrien-idlib-beherrscht-von-islamisten/23939520.html. Deren Familien stützen das islamistische Netzwerk und bringen all diejenigen in Verruf, die sich anständig verhalten, resp. Ein normales Leben geführt haben. Aber wer sortiert hier, und wer kann überhaupt feststellen, ob die potentiellen Einwanderer Normalbürger oder Gangster sind.

Wer dieses Gesamtgeschehen bagatellisiert, agiert einseitig und trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei. Die „ordentlichen Bürger“ müssen die Deutungshoheit über das gesamte Geschehen wahrnehmen und behalten. Niemand darf sich da abducken oder etwas ignorieren.

Auch einige Türken stören den Frieden. Zum einen die, die zu Hochzeiten die Autobahn blockieren und bei ROT über Kreuzungen fahren (hab ich selbst gesehen), zum anderen die, die zu 20 und mehr Personen Kranke in Krankenhäusern besuchen. Ob das in der Türkei so Sitte ist, oder nicht , interessiert mich nicht. Hier müssen deutsche Vorschriften gelten. Denn Patienten in den Nachbarbetten haben Anspruch auf Ruhe.

B.s Schwiegertochter musste vor vier Tagen in die Notfallambulanz nach Duisburg (das Krankenhaus in Kaiserswerth hatte die Aufnahme ihres kranken Kindes wegen Überfüllung abgelehnt !!!). Totales Chaos in Duisburg. Eine Ärztin, die gerade das Studium absolviert hatte und dort Dienst tat, war total überfordert. Weil eine türkische Familie mit 20 Personen wegen eines angeblich kranken Kindes angerückt war. Das Kind aber – so Anja – sprang munter herum. Da es den Türken aber nicht schnell genug voran ging, bedrohten sie die Ärztin. Einer rief: Wenn das jetzt nicht endlich wird, schmeiß ich Bombe!

Solche Verhältnisse verbitte ich mir. Das verstehst du sicher. Und tatsächlich sind bei meiner Klage natürlich nicht die Leute in ihrer Gesamtheit gemeint. Wie auch?

Der deutsche Staat hat immer Schiss (sorry!), wenn es mit muslimischen Ausländern Probleme gibt. Er wagt es nicht zuzugreifen, wenn zugegriffen werden muss, oder er zögert, bis die Straftat verjährt ist oder die Anklage wegen Zeitüberziehung zurückgezogen werden muss. Und er lässt Straftäter, die er vorn ins Polizeirevier hineinführt, hinten wieder raus.

Bei meinem Sohn habe ich aus erster Hand etwas über die Zustände im Düsseldorfer Gefängnis erfahren. Das möchte ich nicht auch noch ausbreiten. Fest steht, dass dort mehrheitlich Ausländer inhaftiert sind, die permanent schlimmsten Zoff machen. Unsere Medien schweigen sich darüber aus.

All diese Vorgänge sind Sprengstoff. Man muss sie aufgreifen und offen diskutieren. Tut man das nicht, dann tut es die AfD. Und es ist furchtbar, wenn Polizisten/Wachmannschaften ihre Arbeit missachtet sehen und nur noch mit dem Kopf schütteln. Sie werden die nächsten AfD-Anhänger.

Leider ist das so.

 

Bravo, Frau Joos!

Es bedarf einer machtvollen Unterstützung. Nur so kann Sylvia Joos weiterhin Widerstand leisten https://rp-online.de/nrw/panorama/hoerstgen-in-kamp-lintfort-allein-gegen-die-nazis-besuch-im-stadtteil_aid-48389559. Man stelle sich vor: ein Neonazi zwei, drei Türen weiter … Man stelle sich vor und prüfe die eigene Courage. Gottlob haben viele Kamp-Lintforter Bürger Solidarität mit Frau Joos bekundet. Wichtig aber ist der Alltag. Auch dann, vor allem dann ist Beistand gefragt. Bleibt zu hoffen, dass der unverändert anhält.

Sehr ärgerlich, dass der RP-Beitrag vom 18. Januar wieder einmal nicht frei zugänglich ist – ganz im Gegensatz zu vielen banalen Beiträgen, die das Blatt genüsslich ausbreitet. Man denke nur an die großflächigen Berichte über Harry und Meghan – über Leute, die außer Schlagzeilen nichts bewegen.