Ukraine: Werden wir hier zu Lande gezielt desinformiert?

Hier bitte hineinklicken!

Quelle: Berliner Zeitung vom 26.2.24 – ein Paukenschlag, ODER?

Diskussion siehe unten!

Die Berliner Zeitung gehört neben der Wochenzeitung „Der Freitag“ zu den wenigen Publikationen, die sich um komplette Meinungsbilder zu politischen Ereignissen bemühen. Im Gegensatz zu den thematisch gleichgeschalteten Gazetten und Sendern, die uns ausschließlich Regierungsamtliches verklickern  und weiter zum Krieg antreiben, findet man in den o.a. Zeitungen Infos, die uns offenbar vorsätzlich vorenthalten werden – und das Meinungsbild in der Bevölkerung total verzerren. Einfach unglaublich, wie man in den Medien fast ausschließlich den Intensionen des britischen und US-amerikanischen Establishments folgt – und die Reaktionen der deutschen Regierung billigt. Nach dem Motto: Man müsse die Russen schwächen und dafür (leider)Zehntausende Kriegopfer in Kauf nehmen. Offenbar genügt es, das Ganze als Kampf für die Freiheit zu orchestrieren. Um den Spagat zwischen Blut und westlicher Komfortzone hinzubekommen.

Hajo Funke hat offenbar Licht in die Gesamtlage gebracht. Wird man ihm folgen?

29. Februar 2024: Ich habe zum Beitrag von Hajo Funke verschiedene Zuschriften erhalten, von denen ich euch drei nicht vorenthalten möchte. Zum einen geht es um eine Veröffentlichung von Sabine Fischer, die die oben geschilderten Sachverhalte anders beurteilt:

https://www.swp-berlin.org/publications/products/aktuell/2022A66_krieg_russland_ukraine_Web.pdf

Aus zwei weiteren Quellen gibt es vorwiegend Zustimmung zum Funke-Beitrag:
https://free21.org/author/leo-ensel/
und
https://www.infosperber.ch/medien/ueber-die-netzwelt/das-ignorierte-angebot-russlands-briefe-vom-17-dezember-2021/

Ich selbst bleibe nach der Lektüre ziemlich ratlos zurück. In Kriegszeiten, so heißt es seit Jahrhunderten vielstimmig, sterbe die Wahrheit zuerst. Und so muss man wohl auch – was den Ukrainekonflikt angeht – kleine oder besser keine Brötchen backen. Kein Außenstehender ist in der Lage, die angeführten Quellen zu prüfen. Und man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Auslegungen interessengesteuert zustande kommen. Das Verheerenste aber ist, dass es keine starke Friedensbewegung gibt, die den Killern den Hahn zudreht. Dertzeit traue ich nur meinem Intimfeind Trump zu, den Ukrainekonflikt zu beenden. Das hört sich grotesk an, aber bitte …

Kosmos-Spiel im Mülleimer

Nicht zu fassen,

was sich derzeit in der SpieleWelt tut. Der Kosmos-Verlag schleudert Tausende von den Einweg-Spielen in die Landschaft und Firmen wie Amazon lassen die User quasi zeitgleich in ihren Chatrooms Kommentare abgeben und  feiern. Alle sind begeistert, weil z. B. EXIT ganze Familien in Schach hält.

Wir haben mehrere Spiele getestet und sind zu ernüchternden Ergebnissen gelangt: Obwohl sich die ganze, keineswegs unintelligente Familie, am EXIT-Spiel „Der verlorene Schatz“ beteiligte, konnte keines der über 10 Rätsel vollständig gelöst werden. Mit dem Ergebnis, dass alle nicht nur ratlos, sondern verdammt wütend waren. Ein Kind heulte gar.

Hat uns der Hersteller hier bewusst genarrt? Er gibt an, dass die Rätsel schon von 10-Jährigen in weniger als einer Stunde gelöst werden können und er hält uns natürlich an, das teure Spielematerial zu zerstören. Ist halt ein Einmal-Spiel – passt bestens in die Wegwerfgesellschaft, der wir sowieso alle huldigen.

Eines hat uns dann doch stutzig gemacht: Keine einzige renommierte Zeitung schreibt über den Spiele-Wahnsinn. Von Kritik deshalb auch keine Spur. Im Netz jedenfalls ist nix dergleichen zu finden. Man stützt den Boom indirekt. Ist ja Wachstum – und Wachstum wird gebraucht.

Auffallend auch, dass sich bei Amazon nur Begeisterte finden, die die Lösungen sämtlicher Spiele quasi im Minutentakt aufzublättern verstehen. Ich glaube dieser Zustimmungswoge an keiner Stelle. Hier wird fiese Werbung gemacht – für ein Produkt, dass sich teuer verkauft und dann doch unzählige Kunden enttäuscht. Ist schon seltsam, dass im Chat nicht eine einzige Stimme auftaucht, die sich negativ äußert. Ein ausreichender Grund zu glauben, dass hier massiv gelogen und betrogen wird.

Wenn Spiele- Lösungen nicht gefunden werden, ärgert man sich, glaubt sekundenlang extrem blöd zu sein und verflucht das Ganze. Spiele sollen erfreuen, und JA, sie sollen das Miteinander der Menschen befördern. Doch was hier geschieht, ist genau das Gegenteil. Die Leute werden an diese Art von verführerischer Hexerei gebunden (man schaue sich nur die Aufmachung der Spiele, die SpieleTitel und den ganzen damit zusammenhängenden Werbezirkus an!), verbringen ihre wertvolle Zeit mit nicht oder nur extrem schwer lösbaren Dingen, statt sie sinnvoll einzusetzen. Und ärgern sich dann noch, wenn sie nix herauskriegen. Extrem kontraproduktiv die Chose! Bei uns ist der über 10 Euro teure Spielekarton noch am selben Tag im Mülleimer gelandet.

Also Leute aufgepasst: Spielt Schach, Scrabble, Mühle, Dame, meinetwegen auch Monopoly, geht lieber zur Demo, lest Bücher, guckt euch einen guten Film an oder schaut in eine vernünftige Zeitung. Das hält den Geist fit. Und richtigen Spaß kann man außerdem haben …

Acht Bücher in 13 Jahren

In den zurückliegenden Jahren sind acht Bücher erschienen.

Belletristik/Erzählungen:

„DA  WAR  MEHR  ALS  BITTER FELD“, „Alter Mann, was tun“, „Aus der Reihe getanzt“

Zeitgeschichte und Zukunft:

„Störfall Zukunft“, „abgebloggt“, Zukunft … oder keine“, „Ein.Stein“, „ich habe euch gewarnt“

 

 

 

 

Für Details zu den Büchern bitte auf der Startseite unter SUCHE den Buchtitel eingeben

   

Meine Lesungen/Film-Abende 2017 bis 2024

Präsentiert werden/wurden Texte aus den 2017 bis 2024 erschienenen Büchern sowie drei  Dokumentarfilme aus den Jahren 2019-2023

die Bücher:

„DA WAR MEHR ALS BITTER FELD“ http://www.stoerfall-zukunft.de/?s=Bitter+feld

 

“Zukunft … oder keine“ http://www.stoerfall-zukunft.de/?s=Zukunft)

 

„Ein.Stein“  https://www.stoerfall-zukunft.de/ein-stein-kommt-selten-allein/

 

„Alter Mann, was tun“ https://www.stoerfall-zukunft.de/alter-mann-was-tun-19-versuche-zu-ueberwintern/

 

  „Instabile Seitenlage“

Das Buch ist im März 2024 erschienen. Details dazu unter https://www.stoerfall-zukunft.de/ab-7-maerz-kann-mein-neues-buch-instabile-seitenlage-beim-arachne-verlag-bei-mir-oder-im-handel-erworben-werden/

    „Die Zukunft sieht anders aus“

Das Buch ist im April 2024 erschienen. Details dazu unter https://www.stoerfall-zukunft.de/mein-neues-buch-die-zukunft-sieht-anders-aus-tatsaechlich-duerfte-die-zukunft-anders-aussehen/

 

 

 

die Filme:

 

Kuba- fast die gesamte Wahrheit

Paris Belle Epoque – eine Spurensuche

 

       Kein Stein will nur Stein sein

        die KlassiKonzertfilme … concertissimo 1-9 und

concertissimo special edition

 

Der Film „KULTURkneipe“ entstand 2024. Er spiegelt die Geschehnisse anlässlich der 140 Vorstellungen von 2003 bis 2019

 

Termine 2024

 

Dezember 2024 (Termin wird noch präzisiertI: Ulrich Scharfenorth stellt in der Galerie Brozio/Grevenbroich sein Buch „Instabile Seitenlage“ sowie den Film „Kein Stein will nur Stein sein“ vor

 

23. Oktober 2024: Ulrich Scharfenorth stellt in der Diakonie/Zentrum plus/Düsseldorf sein Buch „Instabile Seitenlage“ sowie den Film „Kein Stein will nur Stein sein“ vor.  Das witzige Motto: Tante Herta

13. Oktober 2024: Ulrich Scharfenorth stellt sein Buch „Instabile Seitenlage“ sowie den lyrischen Film „Kein Stein will nur Stein sein“ im Kultureck OTTO  ZWO  vor

28. April 2024,        : Ulrich Scharfenorth präsentiert im Kultureck OTTO  ZWO „Die Zukunft sieht anders aus“ und stellt den Kurzfilm „Störfall Zukunft“ von Thomas Schmidtbauer vor

6. März 2024, 18 Uhr: Ulrich Scharfenorth liest im evangelischen Gemeindezentrum Düsseldorf Knittkuhl, Am Mergelsberg 3, 40629 Düsseldorf, aus seinen 2024 erschienene Buch „Instabile Seitenlage“

27. Januar 2024, 15 Uhr im Literaturkreis Gepa Klingmüller

Paris BelleEpoque – eine Spurensuche

 

Termine 2023:

 

25. November 2023, 15 Uhr im Literaturkreis Gepa Klingmüller

  Kein Stein will nur Stein sein

Termine 2022:

 

 

 

25. Mai 2022, 18 Uhr, im ev. Gemeindezentrum Düsseldorf-Knittkuhl, am Mergelsberg 3, 40629 Düsseldorf

Paris BelleEpoque – eine Spurensuche (DokumentarFilm)

Jetzt, da der Hype für die goldenen Zwanziger aufgeht, bietet sich ein Blick auf Paris geradezu an. Doch bereits das Fin de Siècle und die Belle Epoque ließen Kreativität, Leichtigkeit und Trubel hochkochen – ganz so, als hätten sie dem ersten Weltkrieg auch von der gegenüber liegenden, der vorlaufenden Zeit zujubeln wollen. Beidseitig und während der Katastrophe schufen Schriftsteller, Bildende Künstler und Komponisten Unglaubliches. Sie schrieben, malten, deklamierten und jubilierten, stritten, verzweifelten und prügelten sich. Wobei Vorurteile und nationalistisches Gebaren immer auch üble Blüten trieben.

Der vorliegende Dokumentarfilm führt direkt in diese Zeit und an diese Tatorte, unmittelbar hinein in ein Ambiente, das bis heute fesselt.

 

Termine 2021

16. Juli, 19 Uhr im „Kultureck OTTO  ZWO“, Düsseldorf

Kuba – fast die gesamte Wahrheit (Dokumentarfilm)

Der Abend gehört Cuba, den Freunden von der Insel, die an diesem Nachmittag um ein authentisches Ambiente bemüht sind. Eingebettet darin der Versuch, die rote Insel im blauen Meer jenseits extremer Deutungen zu finden, zu beschreiben und zu lieben. Der Autor des beiliegenden Films greift mitten ins Leben und schildert tabulos, was ihm auffällt, missfällt und Respekt abfordert.

 

11. September, 19 Uhr im „Kultureck OTTO  ZWO“, Düsseldorf

Paris BelleEpoque – eine Spurensuche (DokumentarFilm)

Jetzt, da der Hype für die goldenen Zwanziger aufgeht, bietet sich ein Blick auf Paris geradezu an. Doch bereits das Fin de Siècle und die Belle Epoque ließen Kreativität, Leichtigkeit und Trubel hochkochen – ganz so, als hätten sie dem ersten Weltkrieg auch von der gegenüber liegenden, der vorlaufenden Zeit zujubeln wollen. Beidseitig und während der Katastrophe schufen Schriftsteller, Bildende Künstler und Komponisten Unglaubliches. Sie schrieben, malten, deklamierten und jubilierten, stritten, verzweifelten und prügelten sich. Wobei Vorurteile und nationalistisches Gebaren immer auch üble Blüten trieben.

Der vorliegende Dokumentarfilm führt direkt in diese Zeit und an diese Tatorte, unmittelbar hinein in ein Ambiente, das bis heute fesselt.

 

28. September, 19:30 Uhr in der StadtteilBibliothek Düsseldorf-Gerresheim

„Alter Mann, was tun? – 19 Versuche zu überwintern“  Lesung aus dem 2021 erschienenen gleichnamigen Buch

… Was ich Euch/Ihnen anbieten will, ist ein Buch, das von Stil und Botschaft her selten auf den Tisch kommt. Ich habe mich auf eher ungewöhnliche Weise mit dem Altern befasst und dabei alles, was zum Thema gehört, tabulos aufgeblättert. Nein, das ist keine bösartige Nabelschau! Wohl aber eine satirisch-kritische Analyse dessen, was wir alle erleben. Freilich aus Blickwinkeln und Perspektiven, die unüblich sind. Denn Altern bedeutet 2020/2021 nicht einfach … alt werden. Es ist ein Vorgang in einer verkehrten Welt, in der sich Menschen alt wünschen und Alte ihre jüngeren Kinder überleben. In der die Kontroverse zwischen Jung und Alt, zwischen Leuten, die dem RKI, der STIKO und Christian Drosten auf der einen und Coronaleugnern, Querdenkern und Impfgegnern auf der anderen Seite befremdliche Formen annimmt und … all das zu einem Mix aufkocht, aus dem jeder fliehen möchte … aber

nicht kann.

 

10. November, 18 Uhr, im ev. Gemeindezentrum Düsseldorf-Knittkuhl, am Mergelsberg 3, 40629 Düsseldorf

U. a. Texte aus „Alter Mann, was tun? – 19 Versuche zu überwintern“

 

Termine 2020

15. März 2020, 17:00 Uhr in der KULTURkneipe im LUX

PARIS Belle Epoque – eine Spurensuche

weitere Veranstaltungen sind wegen der CORONA-Krise nicht vorgesehen

 

Termine 2019

„Licht und Schatten“ – Sommermatinee im Arkadenhof

1. September 2019, 11 Uhr 30

Ulrich Scharfenorth liest aus

„Zukunft … oder keine“ und aus „DA  WAR  MEHR  ALS  BITTER FELD“

Obertor 3, 40878 Ratingen

 

Cuba – die ganze Wahrheit 

CubaAbend mit Dokumentarfilm

  1. September um 17:00

von Ulrich Scharfenorth, Carlos Serrano und Amparo Cesar

Der Nachmittag gehört Cuba, den Freunden von der Insel, die an diesem Nachmittag um ein authentisches Ambiente bemüht sind. Eingebettet darin der Versuch, die rote Insel im blauen Meer jenseits extremer Deutungen zu finden, zu beschreiben und zu lieben. Der Autor des beiliegenden Films greift mitten ins Leben und schildert tabulos, was ihm auffällt, missfällt und Respekt abfordert.

KULTURkneipe im LUX
Turmstr. 5 – 40878 Ratingen

2 Tage im November 

Präsentation zu 30 Jahre Mauerfall

20. Oktober 2019 um 15 Uhr

von Ulrich Scharfenorth
Der Autor seilt sich weit ab – bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhundert und er landet unmittelbar zur Wende an der Grenze zwischen Ost- und WestBerlin. Er geht den vielfältigen Stimmungen der auch für ihn bedeutsamen Zeit nach und vermittelt, wie der Umbruch die Lebenssituation vor allem der Ostdeutschen verändert. Für sie bleibt das Tanzen und das  Hacken der Spechte an der Mauer eine Episode. Etwas, das heftig nachwirkt und bis heute beides zulässt: die langsam erblühenden Landschaften und Menschen, die eben das in Frage stellen.

Friedrich-Wolf-Gedenkstätte

Alter Kiefernweg 5 – 16515 Oranienburg/OT Lehnitz

 

2 Tage im November 

Präsentation zu 30 Jahre Mauerfall

  1. November um 19 Uhr

von Ulrich Scharfenorth
Der Autor seilt sich weit ab – bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhundert und er landet unmittelbar zur Wende an der Grenze zwischen Ost- und WestBerlin. Er geht den vielfältigen Stimmungen der auch für ihn bedeutsamen Zeit nach und vermittelt, wie der Umbruch die Lebenssituation vor allem der Ostdeutschen verändert. Für sie bleibt das Tanzen und das  Hacken der Spechte an der Mauer eine Episode. Etwas, das heftig nachwirkt und bis heute beides zulässt: die langsam erblühenden Landschaften und Menschen, die eben das in Frage stellen. Musikalisch begleitet wird das Ganze durch Stephan Wipf (Piano).

Angermunder Kulturkreis e. V.

Graf-Engelbert-Str. 9 – 40489 Düsseldorf

 

2 Tage im November 

Präsentation zu 30 Jahre Mauerfall

20. November um 19:30 Uhr

von Ulrich Scharfenorth
Der Autor seilt sich weit ab – bis in die  80er Jahre des letzten Jahrhundert und er landet unmittelbar zur Wende an der Grenze zwischen Ost- und WestBerlin. Er geht den vielfältigen Stimmungen der auch für ihn bedeutsamen Zeit nach und vermittelt, wie der Umbruch die Lebenssituation vor allem der Ostdeutschen verändert. Für sie bleibt das Tanzen und das  Hacken der Spechte an der Mauer eine Episode. Etwas, das heftig nachwirkt und bis heute beides zulässt: die langsam erblühenden Landschaften und Menschen, die eben das in Frage stellen.

In Kontrast zu diesem eher ernsten Programmabschnitt  stehen einige Kurztexte, die auf humoristische Weise eine Art Gleichgewicht herstellen. Musikalisch begleitet wird das Ganze durch Samir Kandil (Piano).

Salon Goethe

Goethestraße  62 – 47799 Krefeld

 

2 Tage im November 

Präsentation zu 30 Jahre Mauerfall

  1. November um 19  Uhr

von Ulrich Scharfenorth

Der Autor seilt sich weit ab – bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhundert und er landet unmittelbar zur Wende an der Grenze zwischen Ost- und WestBerlin. Er geht den vielfältigen Stimmungen der auch für ihn bedeutsamen Zeit nach und vermittelt, wie der Umbruch die Lebenssituation vor allem der Ostdeutschen verändert. Für sie bleibt das Tanzen und das  Hacken der Spechte an der Mauer eine Episode. Etwas, das heftig nachwirkt und bis heute beides zulässt: die langsam erblühenden Landschaften und Menschen, die eben das in Frage stellen. Musikalisch begleitet wird das Ganze durch Samir Kandil (Piano).

Gemeindesaal der Bartholomäus Kirche

Eggerscheidter Str 44b – 40883 Hösel

 

PostSkriptum

15. Dezember 2019, 17 Uhr

Ulrich Scharfenorth liest – gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Literaturkreises ERA –    Gedichte, u.a. „Geschenke“  https://www.stoerfall-zukunft.de/?s=Geschenke

Jugend- und Kulturzentrum LUX

Turmstraße 5 – 40878 Ratingen

 

Termine 2018

27.2., 19:30 Uhr             Stadtbücherei Erkrath-Hochdahl (3. Präsentation von „DA WAR MEHR ALS BITTER FELD“)

10.3 , 16 Uhr                   „Solleillade“ Goltsteinstraße 51A, 50968 Köln

18.4. , 14:30 Uhr             Diakonie Zentrum Plus, Grafenberger Allee 186, 40237 Düsseldorf

20.4. , 19:00 Uhr           Galerie Roland Brozio, Berheimer Str. 15, 41515 Grevenbroich

22.4. , 15:00 Uhr               Café Modigliani, Wissmannstraße 6, 40219 Düsseldorf

(gemeinsam mit Barbara Ming)

11.5. , 19:30 Uhr               LiteraturSalon Gabriel, Kronenstraße 26; 40217 Düsseldorf

17.5. , 15:00 Uhr               Diakonie Zentrum Plus Angermund, Graf-Engelbert-Straße 47, 40489                                           Düsseldorf

19.6. , 19:30 Uhr               Stadtbücherei Gerresheim, Heyestraße 4, 40625 Düsseldorf

21.10., 17 Uhr Café shu shu, Liliencronstr. 1, Düsseldorf-Rath

2. 12. , 17 Uhr,  Ratinger KULTURkneipe im LUX, 40878 Ratingen (im Rahmen von „KLARTEXT“)

 

 

 

… gibt’s nicht viel zu sagen.

Er schreibt, also … ist er

 

Wer es dennoch ausführlicher will …, bitte !

Vita

Ulrich Scharfenorth hat als Ingenieur 40 Jahre für die deutsche Stahlindustrie gearbeitet. Daneben literarisch tätig. Ab 1990 Journalist und von 1997 bis 2004 Chefredakteur einer Fachzeitschrift in Düsseldorf. Seit 2004 freier Journalist und Schriftsteller. Er schreibt Kurzgeschichten, Essays und Sachbücher und ist außerdem als Blogger (seit 2009) und Dokumentarfilmer tätig. Mitbegründer und Moderator der Ratinger KULTURkneipen (seit 2003). Lebt zusammen mit der Schriftstellerin Barbara Ming in Ratingen.

Mit 21 Jahren veröffentlichte der Autor seine ersten Texte in Literatur- und Uni-Zeitschriften der DDR („Forum“ und „Hochschulstadt“). Später wurden diese wegen missliebiger Äußerungen ausgesetzt. Weitere Publikationen folgten nach Übersiedlung von Bergfelde/Land Brandenburg nach Ratingen. Ab 1991 Mitglied des Literaturkreises ERA e. V.

Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderen in „JEDERART“, „TASTEN“, „Edition L/Lyrik für die Westentasche“, „MAULTROMMEL“, in der „Bergischen Taschenliteratur“ – in Anthologien („Jahrbuch Lyrik 2000“, „Pink-10“ und andere), in der „Edition Landpresse“ („Jahrhundertwende“/1996, „Zeit.Wort“/2003 und andere) und im Netz („Lyrik ART“, „Lyrikwelt“, „Gedichte gegen den Krieg“ und andere). Essays in „stahlmarkt“, „Das Blättchen“ etc.

Ab 1994 mehrere Bücher – belletristische Werke und Sachbücher, drei Hörbücher und zwei Dokumentarfilme.

Lesungen deutschlandweit: Berlin, Cottbus, Erfurt, Chemnitz, Kloster/Hiddensee, Zwickau, Neuruppin, Bernau, Düsseldorf, Wuppertal, Duisburg, Ratingen, Krefeld  etc.

 

Publikationen

  • Absturz ins Paradies (Kurzgeschichten und Lyrik), 1994
  • Bergische Taschenliteratur Nr. 57, 1995
  • Aufzeichnungen aus der Blackbox (Hörbuch – Kurzgeschichten & Lyrik), 2004
  • geschrotet (Hörbuch – Kurzgeschichte) 2004
  • Störfall Zukunft – SchlussFolgerungen für einen möglichen Anfang (erzählerisch aufgemachtes Sachbuch im Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich), 2008*
  • Aus der Reihe getanzt (Erzählungen im Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich), 2010
  • abgebloggt – dreißig Monate zwischen Fakten, Hypes und Lügen (journalistisches (B)Logbuch im Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich), 2011
  • DA WAR MEHR ALS BITTER FELD (Erzählungen, Streiflichter, Reflexionen im Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich) 2017*
  • Zukunft … oder keine (Essays im Gretus Verlag) 2018
  • Ein.Stein (Essays im ARACHNE Verlag, Gelsenkirchen) 2018*
  • Kuba – fast die gesamte Wahrheit (Dokumentarfilm) 2019
  • Paris Belle Epoque – eine Spurensuche (Dokumentarfilm) 2019
  • hart & anschmiegsam – Gedichte (Hörbuch) 2020
  • Alter Mann, was tun? 19 Versuche zu überwintern“ (Erzählung im ARACHNE Verlag; Bonn) 2021*
  • Ich habe euch gewarnt (Essays) 2021
  • Kein Stein will nur Stein sein (Film und DokumentarLyrik) 2023
  • Concertissimo (Konzertfilm) 2023
  • Instabile Seitenlage (Erzählungen und Gedichte im ARACHNE Verlag, Bonn) 2024*

* von den Verlagen finanziert

 

Weblinks

  • der Schriftsteller https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Scharfenorth