Sie scheuen vor nichts zurück

Der Mossad hat gesprochen. Und dabei eine Schwelle überschritten, die in jedem Konflikt noch mehr Tod und Verderben bringen kann. Gestern waren es Pager, heute sind es Funkgeräte, die auf ein vermutlich israelisches Signal hin (New York Times!), explodierten. Hunderte Menschen sind verletzt, viele sind tot https://www.tagesschau.de/ausland/asien/hisbollah-pager-explosionen-100.html. Dass eine derartige Situation schlimmste Reaktionen auslösen kann, haben die Dynamitbastler billigend in Kauf genommen. Wir dürfen auf einen der schlimmsten Schläge in Nahost gefasst sein.

Die Clique um Netanjahu, die Geheimdienstprovokateure – sie alle gehören in den Bau. Sollte es jemals Frieden in diesem Raum geben, wird es Netanjaku erwischen. Er hat es bisher nicht geschafft, die israelische Justiz kaltzustellen.  Die zuständigen Juristen haben schon andere Banditen hinter Schloss und Riegel gebracht – sogar einen Staatspräsidenten.

Sahra Wagenknecht hält mutig die Stellung

Wer am Sonntag die Talkshow von Caren Miosga gesehen hat,

https://www.ardmediathek.de/video/caren-miosga/ist-mit-ihnen-ein-staat-zu-machen-frau-wagenknecht/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2NhcmVuLW1pb3NnYS8yMDI0LTA5LTA4XzIxLTQ1LU1FU1o

wird es bereits wissen: Die BSW-Frontfrau lässt sich auch dann – wenn ihr drei politische Gegner gegenüber sitzen, nicht aus dem Feld schlagen. Während die Miosga unentwegt versuchte, Reden und Verhaltensweisen von W.S. in Frage zu stellen, ja: ihr Personenkult und fehlende Kontakte zur Bevölkerung vorzuwerfen, drängte Sahra Wagenknecht auf die Diskussion zu inhaltlichen Fragen, wobei nicht nur wesentliche Teile ihres Parteiprogramms, sondern auch Schnittmengen mit dem wahrscheinlichen Koalitionspartner CDU (in Sachsen und Thüringen) sichtbar wurden.  Die BSW-Chefin diskutierte überzeugend und sachkundig, während ihre Gesprächspartner unentwegt mit Klischeefragen aufwarteten, Fragen, die vorwiegend oder ausschließlich in die Bundespolitik gehören. Natürlich hat Sahra Wagenknecht nicht aus ihrem Näh-Kästchen „Koalitionsverhandlungen“ plaudern wollen, was völlig verständlich ist. Ich glaube, da ist noch viel Luft nach oben. Sollte die CDU zumindest in Thüringen ihr Unvereinbarkeitsgebot gegenüber der Linken aufgeben, dann ließe sich vor Ort schnell eine demokratische Regierungs-Mehrheit gegen die AfD aufbauen. Man wird sehen, wozu die Konservativen bereit sind: werden sie eine satte Mehrheit  oder aber eine Minderheitsregierung mit Duldung der Linken ansteuern …

Foto: DIE  ZEIT

Der KI-Hype ist zuende – kein Strom für anspruchvolle Anwendungsfälle

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rbt
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Ihr mögt es nicht glauben, aber der heiße Ritt auf Nvidia wird allmählich zu Pferdefuß. Denn so gut die TechnologieExperten das Ganze auch nachschärften – der Chipabsatz gerät ins Stocken. Zum einen, weil die auf Reserve gekauften riesigen Vorräte von Verbrauchern jetzt gar nicht komplett „verfeuert“ werden können, zum anderen, weil die Anwendung von KI Energien erfordert, die niemand in Kürze aufbringen kann. Überhaupt geraten die Energiebilanzen ins Taumeln. Denn niemand hat das Ganze bislang komplett aufgelistet. Die so oft herbeibemühte Digitalisierung kostet schon ohne generative KI unendlich viel Strom, Strom, der grün sein sollte, den eine ins Schleudern gebrachte Windkraftstrategieaber  eher in Frage stellt als bereithält. Ich frage mich immer, warum die Produzenten von Windrädern auch bei gigantischem politischen Schub keine richtigen Gewinne machen (und deshalb weit hinter dem zurückbleiben, was sie tatsächlich vermögen!), warum man sich jetzt auf Chinesen einlässt, die Windräder um 30-50% billiger anbieten. Warum der deutsche Staat nach den vielen SolarDisastern noch immer nicht lernfähig ist, und die nächste Branche in den Abgrund zu stoßen beginnt ….

Aber lest selbst!

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/china-ausbau-windenergie-solarenergie-100.html

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-16-chinesische-Windraeder-Deutschland-beunruhigen-article25137391.html