Zusammenbruch oder Spaltung?

Es ist so typisch für verkorkstes Linkssein: Steht mal eine nicht in Linie, ist sie vielleicht sogar hoch qualifizierte Ökonomin und emotional nicht entgleist, stimmen ihr normale Bürger, ja vielleicht sogar Spießer zu, erhält sie ein Echo von der auf Spaltung bedachten BILD, steht sie für eine Flüchtlingspolitik, die von 75% der Bevölkerung geteilt wird,  ist es also so, dass die ziemlich knappe Mehrheit der Delegierten die unterschiedslose Einwanderung von weltweit allen Flüchtlingen befürwortet und eine Frau wie Sahra Wagenknecht eben das aus der Logik und Mathematik heraus nicht aushält und Wirklichkeitsnähe einfordert, dann wird diese Frau beschimpft und ausgebuht.

Nun, verdammt noch mal: Sind Mehrheiten, nur weil sie Mehrheiten sind, im Recht – oder weil da Bildung und Vorstellungvermögen fehlen, im bloßen Herdentrieb zu Haus?

Wer Wagenknecht und Lafontaine jetzt in die Ecke stellen will, der zerstört die Linke. Es ist also nicht das Bestreben der beiden, die Partei durch eine Sammlungsbewegung zu stärken, was hier kontraproduktiv zu Buche schlägt, sondern es ist die verdammte unterschiedslose Festlegung auf immer mehr Flüchtlinge, die alles vergiftet.

Wird das, was Kipping und Riexinger    vertreten und als Parteibeschluss durchboxen wollen, zur allein gültigen Richtlinie, dann dürfte der Zug abgefahren sein, sprich:  es würde nie gelingen, die 400.000 zur AfD abgewanderten Wähler zurück zu gewinnen. Im Gegenteil: Man riskierte, weitere Wähler zu verlieren und –  was extrem schaden könnte – man müsste damit rechnen, dass Wagenknecht und Lafontaine aus der Partei „DIE LINKE“ ausscheren und tatsächlich etwas Neues probieren. Vielleicht ergibt das tatsächlich eine neue Partei, eine, die sich der Zurecht-Protestler annimmt – nicht nur derjenigen, die die Zuwanderung auf das NOTwenige begrenzen möchten, sondern auch all derer, die sich sowohl von den politisch indifferenten Grünen als auch von den GroKo-kontaminierten  SPDlern verraten fühlen, andererseits aber toughe Antifaschisten sind. Das könnte Pegida und die AfD sehr viel mehr schwächen/ausdünnen als das emotionale Geplärre, das heute unterschiedslos gegen alles, was man Rechts nennen möchte, verbreitet wird.

Ich will der Spaltung der Linken nicht das Wort reden, aber sie droht unverhohlen.

 

Das große Täuschungsmanöver

 

Erst jetzt, da die neue Datenschutzverordnung in Kraft ist, wird ihre Funktion deutlich:  Es geht um Macht, um die Ausdünnung/ Zerstörung der kleinen und mittelständischen Firmen zugunsten der großen Konzerne, die mal schnell 200 Mann daran setzen können, um lästige Datenschatzbarrieren zu umschiffen. Getroffen werden die kleinen Unternehmen, die unsägliche Mühe, Zeit und damit Geld darauf verwenden müssen, dem Datenschutz gerecht zu werden. Ihnen drohen bereits die Abmahner und Strafbüttel des Staates. Denn der Mix aus Denunzieren und Abmahnen wird jetzt zum Geschäftsmodell, das Millionen einzuspielen verspricht, gleichzeitig aber auch unliebsame Konkurrenten, Proteste im Netz und missliebige Blogger stillsetzt, zumindest aber schwer behindert. Denn all die Aufmüpfigen, die außerparlamentarischen Kritiker, die für die freie Meinungsbildung so nützlich sind, fürchten die Geldbußen, die sie nicht zahlen können.

Dirk Müller hat die RiesenTrickserei anschaulich auseinandergenommen. Und er weiß sehr gut, dass die neuen Maßnahmen in keiner Weise dazu angetan sind, uns Schutz zu gewähren. Denn die Diebe unserer Persönlichkeitsrechte –  NSA, Facebook, Cambridge Analytics und  und  und – machen natürlich mit gleichem Erfolg weiter. Ein Narr, wer anderes vermutet https://www.youtube.com/watch?v=qjhDHFpxHao.

Das, was vor allem den weniger Gebildeten in unserer Gesellschaft als Sicherheitsmaßnahme der Staates verkauft wird, ist reines Machtgebahren der schon Mächtigen. Man könnte glauben, dass sie es waren, die die neue Datenschutzverordnung erdacht haben.