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Quelle: ulrich scharfenorth – „Aus der Reihe getanzt“, Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich 2010 ……. https://www.stoerfall-zukunft.de/?s=Aus+der+Reihe+getanzt
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Quelle: ulrich scharfenorth – „Aus der Reihe getanzt“, Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich 2010 ……. https://www.stoerfall-zukunft.de/?s=Aus+der+Reihe+getanzt
SOFORT die Waffen nieder!
Es ist nicht zu fassen: Aber maßgebliche Kräfte im Westen glauben immer noch, dass die Ukraine im laufenden Konflikt siegen, sprich: die Russen aus den besetzten Gebieten vertreiben kann. Dass es sich hierbei angesichts der massiven Vorbereitungen der Russen auf eine Frühjahrsoffensive nach wie vor um eine Illusion handelt, ist sonnenklar. Niemand kann schließlich davon ausgehen, dass die Ukraine einem Truppenaufmarsch von mehreren hunderttausend Mann nebst moderner Militärtechnik (nicht abfangbare Hyperschallraketen, die Kampfpanzer T90 und T14-Armata https://www.rnd.de/politik/krieg-in-der-ukraine-militaerexperten-rechnen-2023-mit-entscheidendem-schlag-russlands-NKXSJGHTK5CNRBAD47JJ7FZQDQ.html) standhält – zumal sowohl die Lieferung von westlichen Militärausrüstungen als auch die Ausbildung der dafür erforderlichen Soldaten viel zu spät kommen*. Denn Putin wird jetzt sehr schnell reagieren, um der Nachrüstung des Gegners zuvorzukommen. Die Ukraine rast damit – vielleicht schon morgen – in eine desaströse Niederlage … . https://www.stoerfall-zukunft.de/sofort-die-waffen-nieder/
*Rheinmetall erhält die Genehmigung, 88 der bereits 2003 in der Bundeswehr ausgemusterten Leopard 1 zu liefern https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/leopard-panzer-ukraine-103.html. Allerdings dürfte es Monate dauern, bis die eingelagerten Bestände kampffähig wären. Ich halte es für eine Schande, weitere Kampfpanzer zu liefern statt für Friedensverhandlungen einzutreten. Aber noch unseliger ist es, der Ukraine diesen Schrott anzubieten und Rheinmetall dafür aus Steuergeldern zu bezahlen …
https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045
DER SPIEGEL bemührt sich in seiner neuesten Ausgabe den Werdegang des Gespanns Scholz+Krieg zu skizzieren https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-liefert-leopard-2-panzer-an-die-ukraine-das-letzte-tabuu-a-5972cfe4-4164-4ede-9936-c9fb33b51037?context=issue. Ein Versuch, der über banale Fakten und Klischees nicht hinausreicht. Zum einen wird der Eindruck erweckt, dass die Mehrheit der Deutschen die Lieferung der Kampfpanzer unterstützt (man verweist auf eine durch den SPIEGEL initiierte Civey-Umfrage), während das gerade nicht der Fall zu sein scheint (zahlreiche andere Umfragen stehen der bestellten SPIEGEL-Umfrage entgegen) https://www.rnd.de/politik/panzer-fuer-die-ukraine-mehrheit-der-deutschen-sieht-lieferung-skeptisch-CXTHU2IZI5FVRMB45UHWP66Z5I.html. Zum anderen werden die reale Situation im Kampfgebiet sowie die Kampfkraft der Panzer dilettantisch dargestellt und bewertet. Offenbar mit dem Ziel, den Einsatz dieser Waffe hochzuloben. Dabei ist klar, dass diese Panzer allein – und sie werden tröpfchenweise in der Ukraine einlaufen – überhaupt nichts ausrichten werden. Es sei denn, dass sie eine Verschärfung der Kämpfe bewirken. Im Vorfeld ihres Einsatzes könnte sogar ein extrem aggresiver russischer Vernichtungsfeldzug ausgelöst werden. Darüber, dass Panzer ohne Luftunterstützung nichts ausrichten können, sogar massiv durch Drohnen bedroht sind, ist bereits mehrfach berichtet worden https://www.freitag.de/autoren/wolfgangmichal/leopard-abrams-co-warum-westliche-kampfpanzer-keine-wunderwaffen-sind.
Ein separater Beitrag ist der Rüstungsindustrie gewidmet, die es angesichts der Hysterie schwer hat, die Auftragsbücher zu ordnen. Rheinmetallchef Papperger ruft hektisch nach mehr Planungssicherheit für sein Unternehmen. Nicht zu fassen: Man könnte glauben, dass er nicht nur die fälligen Nachlieferungen für zerstörte UkrainePanzer, sondern auch die stabile Fortdauer des Krieges im Auge hat.
Beide SPIEGEL-Aufsätze offenbaren einmal mehr, das auch in Deutschland bekanntestem Wochenblatt AllerweltsJournalisten ohne Expertise unterwegs sind, mit bestellten Umfragen Stimmungslagen fehlinterpretieren und Rüstungsunternehmen befeiern.
Jacob,
willst Du das wirklich machen?
Nicht
dem Geschwätz derer folgen, die grünen Kapitalismus + Wachstum predigen, sondern mal schauen, was Harald Lesch sagt …
https://www.youtube.com/watch?v=vB24T9BPwgg
Cem Özdemir fantasiert über ökologische Landwirtschaft, hat aber entweder nichts verstanden oder eben nur …
kein Geld, um etwas zu verändern …
Will man den Medien glauben, dann setzen die Institutionen des Gesundheitssektors der Umwelt mehr zu als der weltweite Flugverkehr. Schädlich sind vor allem die Narkosegase, die CO2 in seiner negativen Wirkung um das 130 bis 2540fache übertreffen …. https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/klimakiller_narkosegase_100.html
Deutschland
ist im Flüssiggas-LNG-Rausch. Wie die WIRTSCHAFTSWOCHE vom 23. Dezember 2022 mitteilt, sind in Deutschland bis 2026 LNG-Terminals mit einer Kapazität von insgesamt 76, 5 Mrd Kubikmeter Gas realisiert und geplant („Der Freitag“ spricht sogar von 11 Anlagen mit einer Kapazität von 120 Milliarden Kubikmeter). Diese Gasmenge, die jetzt mit zig Staaten vertraglich vereinbart wurde bzw. vertraglich gebunden werden soll, dürfte jedoch jeden deutschen Bedarf gewaltig übersteigen und in verschiedenen Ländern irrwitzige Explorationen auslösen. Im Mittelpunkt steht das seit einem Jahrzehnt stigmatisierte Fracking, das überall, wo es stattfindet, Landschaften zerstört und Böden vergiftet. Die Hysterie um eine Gasknappheit, die es neuerdings nicht geben wird, hat alte Fronten aufgerissen. Selbst der SPIEGEL entblödet sich nicht, das DrecksImage der verfehmten Technologie aufzuhellen. Er bedient sich dabei des EX-Politikchef der BILDZeitung Blome, der natürlich nichts übers die wissenschaftlichen Grundlagen des Frackings weiß, aber dennoch kräftig gegen Grüne und SPDler ausholt. Man jage jetzt andere, weniger schädliche Stoffe ins Erdreich, behauptet er. Das Problem ist: Niemand kennt die…
Was bei der Versorgung mit LNG außerdem kneift, ist die mehrfach beobachtete Umweltverschmutzung. Im neu eröffneten Terminal Lubmin kam es im Zusamnenhang mit dem LNG-Schiff Esperanza, das aus Umweltschutzgründen in Australien Löschverbot erhielt, zu massiven Beeinträchtigungen der Ostsee – eines Terrains, dass ohnehin schwer gefährdet ist. Schuld an der Misere ist die Hektik beim Bau der Terminals. Die Behörden haben sich – weil ursprünglich ein Gasmangel drohte – bewusst über die Hinweise von Umweltschützern und anderen engagierten Bürgern hinweggesetzt.
https://www.freitag.de/autoren/constantin-zerger/lng-ausbau-der-bundesregierung-frackt-euch-selbst
https://www.stoerfall-zukunft.de/das-verfluchte-fracking-argumentationshilfen/
Ich habe noch ein paar Filme, die ich ausdrücklich empfehlen kann:
LARA https://www.youtube.com/watch?v=aiI-DJdSnXY
Toter Winkel https://www.youtube.com/watch?v=cyjq7-BpipU
Das perfekte Verbrechen https://www.youtube.com/watch?v=VuJnJQ_bncg
Tatort: Im Schmerz geboren https://www.youtube.com/watch?v=–0v4O8uF9U
Kaum haben Harald Welzer und Richard David Precht ihr gemeinsames Buch „Die vierte Gewalt“ herausgebracht, schlägt ihnen eine Welle von Häme und Hass entgegen. Vor allem die von ihnen kritisierten Medien lassen kein gutes Haar an der Publikation. Dabei haben die Verfasser in weiten Teilen Recht. Vor allem, wenn es um die Monopolbildung in der Branche geht. Konkret heißt es dazu: “ Es gibt deutschlandweit noch etwa 100 Vollredaktionen, die ihren überregionalen Teil zumindest partiell selbst herstellen. Für Tageszeitungen gibt es den pressestatistischen Zählbegriff der „publizistischen Einheit“. Der benennt Zeitungen, die ihre überregionale Berichterstattung – den sogenannten Mantelteil – von einer Zentralredaktion erhalten. Und demnach sind von über 300 Tageszeitungen mehr als 200 praktisch identisch. Einzig der Name der jeweiligen Zeitung ist geblieben – wegen der emotionalen Bindung der Leserschaft an den Titel des Blatts. Fünf Verlage kontrollieren die Hälfte des Zeitungsmarktes. 70% der Bevölkerung können nur auf eine einzige Lokalzeitung zurückgreifen. Vielfalt sieht anders aus.“
Ja, und wenn es dann nur EINE TagesZeitung gibt, und wenn die dann für 17 Millionen NRWler Rheinische Post heißt, sieht es ganz düster aus. Denn dieses Blatt, das sich allenfalls bei Kultur und Sport authentisch/einfallsreich gibt, ist in anderen Bereichen ein politisch verdrehtes und Unsinnsblatt. Nicht nur, dass der Leser pausenlos und ganzseitig von Panzerdaten und Lobeshymnen auf die Rüstungsindustrie überschüttet wird. Er darf auch an sämtlichen Hofbericherstattungen von King bis Queen, an kitschigen „Star“-Interviews, Kaffekränzchen und natürlich … an den Abwehrschlachten von Wölki, Harry und Meghan teilnehmen. Am 25. Januar ging es dann noch weiter –
zu zeitgemäße Hexen. Dem Leser wurde klar gemacht, dass die, die früher als Verbrecherinnen (dabei aber nach heutigem Recht nahezu oder völlig unschuldig) auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, heute freie Bahn haben und – man glaubt es nicht – sogar Bedarfslücken schließen. Die Bürger – so wurde suggeriert – sehnten sich angesichts des schwindenden Kircheneinflusses nach einer Ersatz-Magie oder -Mystery. Einer Droge, die sich nicht allein auf das Sammeln seltener Kräuter beschränke … Foto: RP
Nina Chuba
gibt sich obercool. Völlig zu Recht! https://www.youtube.com/watch?v=3J9sIoCll3E
Künstliche Intelligenz (KI) und Metaversum stehen bei Diskussionen und Netzanwendungen immer mehr im Fokus. Wobei vorrangig positiv gebrüllt wird. Weil alles so gamemäßig flutscht und von der Darstellung her überrascht. Einiges scheint dabei durchaus zukunftstauglich. Dumm nur, dass negative Aspekte entweder gar nicht wahrgenommen oder schnell ausgeblendet werden.
Dass das mit den künstlichen Paradiesen, den selbstfahrenden Autos, mit den automatisierten Antwortgebern und der Gedichte produzierenden Software noch in den Kinderschuhen steckt und oft zu Blödsinn mutiert, wird schnell übersehen (es sei denn, man steht auf falsche Antworten, schlechte Gedichte o. ä.) https://www.stoerfall-zukunft.de/selbstfahrende-pkws-noch-lange-nicht/. Ganz zu schweigen davon, dass KI – ungebremst in Kinderzimmer und Schulen gestreut – schnell Unheil anrichtet. Völlig unverständlich ist es da, dass NRW die Chat-GPT-Software bereits heute für Schulen freigibt. Mit der der Blah-Blah-Empfehlung, den Einsatz auf Sinn und Zweckmäßigkeit zu überwachen.
Geht’s noch? frage ich da. Ist der Schulmimnisterin Dorothee Feller auch nur annähernd klar, was sie da von der Leine lässt?
Ich bin durchaus dafür, dass man die KI-Software testet. Aber doch wohl in der Reihenfolge Computerclub-Uni-Schule. Keine Ahnung, ob die „Ersatzhirne“ jetzt ohne fest vorgegebene Regeln in Schulen zur Regel werden. Immerhin muss damit gerechnet werden, dass irreführende, ja falsche Ergebnisse und Auskünfte Blasen schlagen, dass es zur Vernachlässigung des mathematischen und grammatischen Grundwissens, zu Trickserei und Betrug kommt.
Wenn selbst der Idiot ein super Bewerbungsschreiben abrufen und verwenden darf, steht die Welt sicher Kopf.
Ich für meine Person plädiere für eine sorgfältige Vorbereitung, wenn es um die Einführung von KI für Kinder und Jugendliche geht. Wie für Schwimmer sollte es zumindest in der Anfangsphase gestufte Pässe geben, die einen sachgerechten Umgang mit der Software je nach Fähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sicher stellen. Geschähe das nicht, könnte genau das passieren, was wir mit den SpielzeugDrohnen erlebten – nur noch weit breitflächiger. Die nämlich wurden auch freigelassen bevor irgendwer über Gefahren nachdachte. Heute, ca. 5 Jahre nach deren Einführung kracht es auf den Flughäfen; heute werden werden Intimspären verletzt, weil es weder Führerscheine gibt, noch Benutzer irgendwo registriert werden.
KI kann und wird gleichermaßen Fortschritte wie auch Gefahren generieren. Ganz gleich, ob es um Krieg und Frieden, um die wirtschaftliche Fortentwicklung, die zunehmende Ökonomisierung des menschlichen Lebens, um die Liquidierung der von Menschen ausgeübten einfachen Arbeiten oder um Entführungen aus der realen Welt geht.
DER SPIEGEL hat hierzu mehrfach gejubelt – meist in höchsten Tönen (Nr. 49/21 und Nr. 52/21). Dabei ist ziemlich klar, dass neben der Vergläserung des Menschen nun auch dessen direkte Abhängigkeit von Mechanismen/Maschinen vorangetrieben wird, die er weder durchschauen noch richtig bewerten kann. Trotzdem wird seine aktive Haltung/seine volle Handlungsfähigkeit in der KI-Welt verlangt. Sollte er beides verpeilen (was mit Blick auf die Ausbildungsmisere und wachsende psychische Erkrankungen in der Gesellschaft immer mal der Fall sein dürfte), schert er aus. Verlässt seinen Level oder stürzt ab. Als Bürgergeldbezieher 2.0 ist er ähnlich ausgegrenzt wie heute, dürfte aber die Defizite weniger wahrnehmen, denn er hat – so er denn das Geld für den erforderlichen Hochleistungsrechner zusammenkratzen kann – die Chance auf Ablenkung. Etwas, dass Einsamkeit und Not zu lindern verspricht. Diejenigen, die beim gängigen Entwicklungstempo gerade noch mithalten oder Teile des Tempos mitbestimmen, sind ebenfalls im Spiel. Auch sie dürften von KI und Metaversum vereinnahmt werden – was sie in Teilen schneller vorankommen, schneller Spaß haben lässt. Dann aber auch ausbremst, weil wichtige Bezüge zu wirklichen, immer komplizierter werdenden Außenwelt verloren gehen.
Genau das dürften die Auftraggebern der „virtuellen Heilsbringer“ durchaus im Sinn haben. Nach dem Motto: Wer gebannt ins Unwirkliche glotzt, richtet im Diesseits wenig „Schaden“ an. Er darf abseits der Vergnügen fleißig ackern oder herumharzen, ist dann aber weniger auf Demos, und schon gar nicht in Lützerath.
Gut so: Die Dinger vernichten sich selbst https://www.tag24.de/nachrichten/politik/deutschland/militaer-und-verteidigung/unfall-mit-puma-panzer-zwoelf-verletzte-soldaten-auf-truppenuebungsplatz-2736226
Futuristischer Blödsinn wird auch in der WIRTSCHAFTSWOCHE verbreitet. Man teilt mit, dass es schon in Kürze einen WeltraumTourismusausflüge auch für Normalbürger geben werde – sogar, wenn der Rollstuhlfahrer wäre. Für wie dumm hält man eigentlich den Leser, wenn man gleichzeitig in Rechnung stellt, dass derzeit nur 20 von 22.000 Menschen für ein derartiges Abenteuer geeignet sind und das Abenteuer selbst an die 50 Millionen Dollar kostet. Es geht offenbar darum, eine Geldelite in den Orbit zu jagen und das bei allem Umweltdreck, den solche Vorhaben implizieren.
Diesen Grieg
könnte ich stundenlang hören https://www.youtube.com/watch?v=_bhEn6e8MFM
Die Politik wird von Dummköpfen und Ignoranten bestimmt. Sie reagiert unprofessionell und unsensibel. Im mecklenburgischen Grevesmühlen protestieren die Bürger gegen eine Flüchtlingsunterkunft, die für 400 Bewohner konzipiert und damit viel zu groß ist https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Fluechtlingsunterkunft-in-Upahl-kommt-Tumulte-vor-Kreistag-,nordwestmecklenburg136.html. Sie soll im 200-Seelen-Dorf Upal errichtet werden, was jede Verhältnismäßigkeit in Frage stellt.
Schlussfolgerungen wie diese fegte der Kreistag Grevesmühlen gnadenlos beiseite und bescheinigt den Protestierenden auch noch Vandalismus und Rechtslastigkeit. Als ob die Entscheidung nicht jeden Bürger anginge und auf allgemeine Unzufriedenheit stieße.
Wieder einmal macht es sich die Politik auch an dieser Stelle zu leicht. Das seien eben Nazis und Rowdies, die dagegenstünden.
https://www.stoerfall-zukunft.de/kein-wunder-dass-die-afd-punkte-gewinnt/
Lasst euch
nicht zum PSA-Test überreden !
Stiftung Warentest 2/2023 https://www.test.de/shop/test-hefte/test_02_2023/
Der SPIEGEL vom 14. Januar 2023 will uns weis machen, dass im Silicon Valley die Lichter ausgehen. Unter dem Titel „Das Tal der Ideenlosen“ malen Schlaumeier ein desaströses Bild, das wenig glaubhaft ist. Zum einen dürfte ein solches Urteil extremes Insiderwissen voraussetzen (wem schon gelingt es, in die innersten Zirkel der abgeschotteten Zukunftsschmieden zu gelangen?) Zum anderen ist nicht zu vermuten, dass die Administration ein solches Potential einfach verkommen lässt. Dass die Forschungseinrichtungen unter Börsencrashs – manipuliert oder eben nicht – leiden, ist glaubhaft. JA! Auch dass viele der Player Massenentlassungen vornehmen. Doch verbirgt sich dahinter der Niedergang?
Wohl eher nicht. Denn all das sieht eher nach Konsolidierung, nach Cloud, KI und Metaversum aus …https://www.stoerfall-zukunft.de/wenn-stillstand-dann-doch-wohl-bei-uns/
SOFORT die Waffen nieder!
Es ist nicht zu fassen: Aber maßgebliche Kräfte im Westen glauben immer noch, dass die Ukraine im laufenden Konflikt siegen, sprich: die Russen aus den besetzten Gebieten vertreiben kann. Dass es sich hierbei angesichts der massiven Vorbereitungen der Russen auf eine Frühjahrsoffensive nach wie vor um eine Illusion handelt, ist sonnenklar. Niemand kann schließlich davon ausgehen, dass die Ukraine einem Truppenaufmarsch von mehreren hunderttausend Mann nebst moderner Militärtechnik (nicht abfangbare Hyperschallraketen, die Kampfpanzer T90 und T14-Armata https://www.rnd.de/politik/krieg-in-der-ukraine-militaerexperten-rechnen-2023-mit-entscheidendem-schlag-russlands-NKXSJGHTK5CNRBAD47JJ7FZQDQ.html) standhält – zumal sowohl die Lieferung von westlicher Militärausrüstungen als auch die Ausbildung der dafür erforderlichen Soldaten viel zu spät kommen. Denn Putin wird jetzt sehr schnell reagieren, um der Nachrüstung des Gegners zuvorzukommen. Die Ukraine rast damit – vielleicht schon morgen – in eine desaströse Niederlage. Wer das nicht erkennt und weiterhin der Mär aufsitzt, dass die russischen Streitkräfte dem Verfall preisgegeben sind, ist unfähig, überhaupt strategisch zu denken. Spätestens seit Barbara Tuchmanns „Die Torheit der Regierenden“ weiß man, dass nicht nur Narren an der Spitze von Regierungen vieles falsch machen und auf Fehlentscheidungen hin noch weitere Idiotie draufsetzen https://www.amazon.de/Die-Torheit-Regierenden-Troja-Vietnam/dp/3596153948/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=THRXUN1684DN&keywords=barbara+tuchman+die+torheit&qid=1675361189&sprefix=barbara+tuchman+die+torheit%2Caps%2C103&sr=8-1. Man muss aber angesichts der Konflikte in Korea und Vietnam darauf hoffen, dass es noch hellsichtige Geister gibt, die aus der Geschichte gelernt haben https://www.freitag.de/autoren/wolfgangmichal/eskalation-oder-verhandlungen-zwei-szenarien-fuer-den-ukraine-krieg.
Was den Ukrainekonflikt betrifft, ist es zwingend, jetzt alles richtig zu machen. Geschieht das nicht, ist ein noch furchtbareres Blutvergießen an den Fronten zu erwarten – ganz zu schweigen davon, dass Putin auch an anderer Stelle brutaler als bisher bomben würde. Keine Ahnung, was im Mai oder Juni von der Ukraine noch übrig ist. Vor allem aber könnte sich die Situation ergeben, dass das am Boden liegende Land doch noch einen Eintritt der Nato in den Krieg erbittet/erzwingt. In den USA und in Europa gibt es genug ignorante und „militärdumme“ Kriegstreiber, die so ein Kräftemessen schon mal anschieben wollen. Nach dem Motto: Es wäre doch gelacht, wenn die NATO Russland nicht in die Knie zwingen könnte (ich wollte, dass diese Leute mal ins akute Kriegsgeschehen gezwungen würden!). An dieser Stelle darauf zu setzen, dass ein in die Defensive gezwungener Putin die Kernwaffen nicht anrühren würde, hieße, die jetzt schon herrschenden Naivität ins Unerträgliche zu steigern https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045.
Es gilt also, mit aller Kraft Friedensverhandlungen zu erzwingen und jede diesbezügliche Initiative zu unterstützen. Selbst dann, wenn die Ukraine zunächst mit Landverlusten vorliebnehmen muss. Auf Seiten des Westens müssten vor allem die USA aktiv werden.
Wenn jetzt der brasilianische Präsident gemeinsam mit China und Indien als Vermittler auftreten will, muss man ihm strickt zur Seite stehen. Selbst wenn er gerade die irrwitzige Forderung von Scholz nach Munitionslieferungen für die Ukraine abgelehnt hat https://www.t-online.de/finanzen/boerse/ticker/lula-lehnt-lieferung-von-panzermunition-fuer-die-ukraine-ab/0DAC7E00300BF629/. Gut so, Lula, kann ich da nur beipflichten. Auch in Deutschland gab es mal Regierungen, die Waffenlieferungen in Kriegsgebiete abgelehnt haben. Wer das heute im Ukrainefall in Frage stellt, wird schnell als „PutinUnterstützer enttarnt“. Und wer sich – wie Lula – anmaßt, der Ukraine eine Teilschuld am Konflikt zuzuordnen, muss damit klarkommen, dass ihn deutsche Medien schon mal als Konfliktschlichter in Frage stellen (Rheinische Post von heute). Aber Lula und die ihm anhängenden Friedenswilligen schaffen das locker. Davon bin ich fest überzeugt.
Der SPIEGEL vom 14. Januar 2023 will uns weis machen, dass im Silicon Valley die Lichter ausgehen. Unter dem Titel „Das Tal der Ideenlosen“ malen Schlaumeier ein desaströses Bild, das wenig glaubhaft ist. Zum einen dürfte ein solches Urteil extremes Insiderwissen voraussetzen (wem schon gelingt es, in die innersten Zirkel der abgeschotteten Zukunftsschmieden zu gelangen?) Zum anderen ist nicht zu vermuten, dass die Administration ein solches Potential einfach verkommen lässt. Dass die Forschungseinrichtungen unter Börsencrashs – manipuliert oder eben nicht – leiden, ist glaubhaft. JA! Auch dass viele der Player Massenentlassungen vornehmen. Doch verbirgt sich dahinter der Niedergang?
Wohl eher nicht. Denn all das sieht eher nach Konsolidierung, nach Cloud, KI und Metaversum aus. Nach Entwicklungen, die längst rumoren oder ihre Schatten vorauswerfen. Gut möglich, dass Forschung schon in absehbarer Zeit mit sehr viel weniger Personal möglich wird. Und die „Verschlankung“ nichts weiter ist als prophylaktische Vorsorge. Dort, wo die Lebensader des Kapitalismus schlägt, dort wo Innovationen des Weiterbetrieb des Systems sichern müssen, gibt es gewiss keinen Stillstand. Es sei denn die Konkurrenz auch China macht den Amis mehr streitig als bisher vermutet.
Ich persönlich glaube, dass die amerikanischen IT-Konzerne allenfalls eine Verschnaufpause einlegen. Um schon bald mit neuen Speeren auf die Welt einzustechen. Ich glaube, dass die Börse im Hightech-Bereich schnell wieder anspringen und wie üblich einer neuen Überhitzung nachjagen wird. Bidens 400-Milliarden-IRA-Paket, das die US-Wirtschaft auch durch mehr Klima- und Umweltschutz, kurz gesagt: durch mehr Nachhaltigkeit, stärken soll, dürfte auch in Silicon Valley Früchte tragen https://www.derstandard.de/story/2000142993445/inflation-reduction-act-attacke-auf-europas-industrie. Was die Vermutungen der SPIEGEL-Journalisten, dass die Bastler im Tal … auch bei Klimaschutz und neuen Energien wenig oder gar nichts im Köcher haben, schnell relativieren dürfte.
Künstliche Intelligenz (KI) und Metaversum stehen bei Diskussionen und Netzanwendungen immer mehr im Fokus. Wobei vorrangig positiv gebrüllt wird. Weil alles so gamemäßig flutscht und von der Darstellung her überrascht. Einiges scheint dabei durchaus zukunftstauglich. Dumm nur, dass negative Aspekte entweder gar nicht wahrgenommen oder sofort ausgeblendet werden.
Dass das mit den künstlichen Paradiesen, den selbstfahrenden Autos, mit den automatisierten Antwortgebern und der Gedichte produzierenden Software noch in den Kinderschuhen steckt und oft zu Blödsinn mutiert, wird schnell übersehen (es sei denn, man steht auf falsche Antworten, schlechte Gedichte o. ä.). Ganz zu schweigen davon, dass KI – ungebremst in Kinderzimmer und Schulen gestreut – schnell Unheil anrichtet. Völlig unverständlich ist es da, dass NRW die Chat-GPT-Software bereits heute für Schulen freigibt. Mit der der Blah-Blah-Empfehlung, den Einsatz auf Sinn und Zweckmäßigkeit zu überwachen.
Geht’s noch? frage ich da. Ist der Schulmimnisterin Dorothee Feller auch nur annähernd klar, was sie da von der Leine lässt?
Ich bin durchaus dafür, dass man die KI-Software testet. Aber doch wohl in der Reihenfolge Computerclub-Uni-Schule. Keine Ahnung, ob die „Ersatzhirne“ jetzt ohne fest vorgegebene Regeln in Schulen zur Regel werden. Immerhin muss damit gerechnet werden, dass irreführende, ja falsche Ergebnisse und Auskünfte Blasen schlagen, dass es zur Vernachlässigung des mathematischen und grammatischen Grundwissens, zu Trickserei und Betrug kommt.
Wenn selbst der Idiot ein super Bewerbungsschreiben abrufen und verwenden darf, steht die Welt sicher Kopf.
Ich für meine Person plädiere für eine sorgfältige Vorbereitung, wenn es um die Einführung von KI für Kinder und Jugendliche geht. Wie für Schwimmer sollte es zumindest in der Anfangsphase gestufte Pässe geben, die einen sachgerechten Umgang mit der Software je nach Fähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sicher stellen. Geschähe das nicht, könnte genau das passieren, was wir mit den SpielzeugDrohnen erlebten – nur noch weit breitflächiger. Die nämlich wurden auch freigelassen bevor irgendwer über Gefahren nachdachte. Heute, ca. 5 Jahre nach deren Einführung kracht es auf den Flughäfen; heute werden werden Intimspären verletzt, weil es weder Führerscheine gibt, noch Benutzer irgendwo registriert werden.
KI kann und wird gleichermaßen Fortschritte wie auch Gefahren generieren. Ganz gleich, ob es um Krieg und Frieden, um die wirtschaftliche Fortentwicklung, die zunehmende Ökonomisierung des menschlichen Lebens, um die Liquidierung der von Menschen ausgeübten einfachen Arbeiten oder um Entführungen aus der realen Welt geht.
DER SPIEGEL hat hierzu mehrfach gejubelt – meist in höchsten Tönen (Nr. 49/21 und Nr. 52/21). Dabei ist ziemlich klar, dass neben der Vergläserung des Menschen nun auch dessen direkte Abhängigkeit von Mechanismen/Maschinen vorangetrieben wird, die er weder durchschauen noch richtig bewerten kann. Trotzdem wird seine aktive Haltung/seine volle Handlungsfähigkeit in der KI-Welt verlangt. Sollte er beides verpeilen (was mit Blick auf die Ausbildungsmisere und wachsende psychische Erkrankungen in der Gesellschaft immer mal der Fall sein dürfte), schert er aus. Verlässt seinen Level oder stürzt ab. Als Bürgergeldbezieher 2.0 ist er ähnlich ausgegrenzt wie heute, dürfte aber die Defizite weniger wahrnehmen, denn er hat – so er denn das Geld für den erforderlichen Hochleistungsrechner zusammenkratzen kann – die Chance auf Ablenkung. Etwas, dass Einsamkeit und Not zu lindern verspricht. Diejenigen, die beim gängigen Entwicklungstempo gerade noch mithalten oder Teile des Tempos mitbestimmen, sind ebenfalls im Spiel. Auch sie dürften von KI und Metaversum vereinnahmt werden – was sie in Teilen schneller vorankommen, schneller Spaß haben lässt. Dann aber auch ausbremst, weil wichtige Bezüge zu wirklichen, immer komplizierter werdenden Außenwelt verloren gehen.
Genau das dürften die Auftraggebern der „virtuellen Heilsbringer“ durchaus im Sinn haben. Nach dem Motto: Wer gebannt ins Unwirkliche glotzt, richtet im Diesseits wenig Schaden an. Er darf abseits der Vergnügen fleißig ackern oder herumharzen, ist dann aber weniger auf Demos, und schon gar nicht in Lützerath.
Die Politik wird von Dummköpfen und Ignoranten bestimmt. Sie reagiert unprofessionell und unsensibel. Im mecklenburgischen Grevesmühlen protestieren die Bürger gegen eine Flüchtlingsunterkunft, die für 400 Bewohner konzipiert und damit viel zu groß ist https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Fluechtlingsunterkunft-in-Upahl-kommt-Tumulte-vor-Kreistag-,nordwestmecklenburg136.html. Sie soll im 200-Seelen-Dorf Upal errichtet werden, was jede Verhältnismäßigkeit in Frage stellt.
Schlussfolgerungen wie diese fegte der Kreistag Grevesmühlen gnadenlos beiseite und bescheinigt den Protestierenden auch noch Vandalismus und Rechtslastigkeit. Als ob die Entscheidung nicht jeden Bürger anginge und auf allgemeine Unzufriedenheit stieße.
Wieder einmal macht es sich die Politik auch an dieser Stelle zu leicht. Das seien eben Nazis und Rowdies, die dagegenstünden.
DER SPIEGEL bemührt sich in seiner neuesten Ausgabe den Werdegang des Gespanns Scholz+Krieg zu skizzieren https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-liefert-leopard-2-panzer-an-die-ukraine-das-letzte-tabuu-a-5972cfe4-4164-4ede-9936-c9fb33b51037?context=issue. Ein Versuch, der über banale Fakten und Klischees nicht hinausreicht. Zum einen wird der Eindruck erweckt, dass die Mehrheit der Deutschen die Lieferung der Kampfpanzer unterstützt (man verweist auf eine durch den SPIEGEL initiierte Civey-Umfrage), während das gerade nicht der Fall zu sein scheint (zahlreiche andere Umfragen stehen der bestellten SPIEGEL-Umfrage entgegen) https://www.rnd.de/politik/panzer-fuer-die-ukraine-mehrheit-der-deutschen-sieht-lieferung-skeptisch-CXTHU2IZI5FVRMB45UHWP66Z5I.html. Zum anderen werden die reale Situation im Kampfgebiet sowie die Kampfkraft der Panzer dilettantisch dargestellt und bewertet. Offenbar mit dem Ziel, den Einsatz dieser Waffe hochzuloben. Dabei ist klar, dass diese Panzer allein – und sie werden tröpfchenweise in der Ukraine einlaufen – überhaupt nichts ausrichten werden. Es sei denn, dass sie eine Verschärfung der Kämpfe bewirken. Im Vorfeld ihres Einsatzes könnte sogar ein extrem aggresiver russischer Vernichtungsfeldzug ausgelöst werden. Darüber, dass Panzer ohne Luftunterstützung nichts ausrichten können, sogar massiv durch Drohnen bedroht sind, ist bereits mehrfach berichtet worden https://www.freitag.de/autoren/wolfgangmichal/leopard-abrams-co-warum-westliche-kampfpanzer-keine-wunderwaffen-sind.
Ein separater Beitrag ist der Rüstungsindustrie gewidmet, die es angesichts der Hysterie schwer hat, die Auftragsbücher zu ordnen. Rheinmetallchef Papperger ruft hektisch nach mehr Planungssicherheit für sein Unternehmen. Nicht zu fassen: Man könnte glauben, dass er nicht nur die fälligen Nachlieferungen für zerstörte UkrainePanzer, sondern auch die stabile Fortdauer des Krieges im Auge hat.
Beide SPIEGEL-Aufsätze offenbaren einmal mehr, das auch in Deutschland bekanntestem Wochenblatt AllerweltsJournalisten ohne Expertise unterwegs sind, mit bestellten Umfragen Stimmungslagen fehlinterpretieren und Rüstungsunternehmen hochjubeln.
Wenn man den Baerbockschen Versprecher Ernst nehmen möchte, sind wir bereits im Krieg gegen Russland https://www.sueddeutsche.de/politik/baerbock-shitstorm-russland-statements-krieg-1.5740445. So sehr sich die deutsche Politik gegen die bislang nur von Russland vorgebrachte Feststellung auch verwahrt hat – unsere Dame fürs Äußere hat losgelassen, was sich in Regierungsköpfen tatsächlich abspielt. Die Frage, bis zu welcher Ukraine-Aufrüstung die Russen noch mitspielen, sprich: auf außergewöhnliche Praktiken der Kriegsführung verzichten dürften, steht quasi virtuell im Raum. Und niemand schreit STOP!
Bei soviel Unterlassung, bei soviel Sorg- und Sorgfaltlosigkeit, bei soviel Risikobefeuerung kann einem Angst ums Herz werden. Zumal mindestens zwei Drittel der Deutschen eine Verschärfung des Ukrainekonflikts durch die Lieferung schwerer Waffen, insbesondere durch Kampfpanzer, strikt ablehnen. Ganz ähnlich sehen es Militärexperten wie Brigadegeneral Erich Vad oder der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst André Wüstner. Dies zur einen Seite der Betrachtung.
Für die Ukraine selbst ist die hochbegehrte, im Grunde aber übergestülpte Aufrüstung durch den Westen ein Scheinriese. Denn die Waffen/die Munition aus aller Herren Länder stellt diejenigen, die damit umgehen sollen, vor riesige Probleme. Weil es schier unmöglich ist, die z. T. moderne Technik zeitnah und in der vorliegenden Vielfalt zu bedienen. Weil es schier unmöglich ist, mit dem parallel gelieferten Schrott technisch und im Kampf klarzukommen. Denn eines ist auch klar. Der Westen wird die modernsten Kampfmittel nicht zur Verfügung stellen, weil diese (und damit das implizierte Know-how) schnell in russische Hände gelangen könnte.
Hinzukommt, dass moderne Kriege nur dann zu gewinnen sind, wenn die Lufthoheit gewährleistet ist. Aber gerade das ist auf ukrainischer Seite nicht gegeben. So können professionell eingesetzte russische Drohnen einen Leopard in Sekunden stillsetzen https://www.freitag.de/autoren/wolfgangmichal/leopard-abrams-co-warum-westliche-kampfpanzer-keine-wunderwaffen-sind.
Nicht auszudenken, was flüchtig ausgebildeten Soldaten in einer Panzerschlacht, zu der es wegen eines vorgezogenen Drohnenangriffs nicht einmal kommen muss, widerfährt. Zudem ist die Austauschbarkeit von ausgebildeten Soldaten an vergleichbaren Waffen wegen der unterschiedlichen Militärtechnik stark eingeschränkt. Von den Problemen bei Wartung und Reparatur will ich garnicht sprechen.
Wie also will die Ukraine gegen Putins Armee bestehen, zumal der nicht nur über einheitliche Waffensysteme verfügt, sondern auch Soldaten ins Feld schickt, die vor Wut kochen. Immerhin müssen sie nach ihren Großvätern jetzt erneut gegen deutsche Panzer antreten. Eine Herausforderung/eine Schande, die wir uns in den zurückliegenden 75 Jahren nie hätten vorstellen können – die Putin aber beherzt ausnutzt.
Angesichts der drohenden Hochrüstung im Kriegsgebiet gilt es dringender den je, einen Waffenstillstand herbeizuführen. Hierzu müssten vor allem die USA, Russland, China und Indien aktiv beitragen. Es kann nicht sein, dass Zehntausende Ukrainer dafür sterben, dass in Europa/in den USA ein Sondermaß an Frieden, Freiheit und Wohlstand erhalten bleiben (welche Anmaßung unsererseits auf Kosten ukrainischen und russischen Blutes !!!).
Die weitere Aufrüstung der Ukraine mit westlicher Militärtechnik bringt weiteres unsägliches Leid über die heimische Bevölkerung, weil ein zerstörerischer Stellungskrieg (ähnlich dem im 1. Weltkrieg mit Millionen von Toten) droht. Denn Russland wird der Quasi-Kriegsbeteiligung der Nato nicht tatenlos zusehen. Es wird ebenfalls mit neuen modernen Kampfpanzern (T-14 Armata) und nicht abfangbaren HyperschallRaketen („Zirkon“) aufwarten und eine PattSituation festschreiben. Die Ukrainer ihrerseits werden mit einer Vielzahl unterschiedlicher Kampftechnik in eine Reparatur- und Wartungsfalle geraten, was auf russischer Seite nicht passiert. Hinzu kommt selbstverständlich eine strategiebedingte Scheu des Westens, modernste Technik zu liefern, weil die in russische Hände gelangen könnte. Selensky dürfte sich also – allen Beteuerungen zu Trotz – mit relativ alter Technik zufrieden geben müssen. Der „Marder“ ist ein gutes Beispiel dafür. Sehr viel mehr Tote dürften das Ergebnis sein.
Konkret kommt es jetzt darauf an, die Ukraine für einen Frieden mit eventuellem Landverlust zu gewinnen. Denn auf einen Sieg gegen Russland kann niemand hoffen. Wohl aber könnte es möglich sein, sich auf folgende Verfahrensweise zu einigen:
Alternativ: der Donbass wird ähnlich wie der Kosovo selbständig – bei Einbeziehung von UNO-Friedenstruppen. Die unter der Schirmherrschaft der UNO/des UNO-Sicherheitsrates zu treffende Reglung ist über KSZE- Beobachter oder vergleichbare Kontrolleure auf sinngerechte Durchsetzung zu überwachen.
war in den zurückliegenden Jahren ein guter Ratgeber. Umso mehr wundert mich, dass er gerade jetzt vom voraussichtlichen Ende der Pandemie spricht. Mit dem Ergebnis, dass alle weniger Belesenen ihre Masken sofort herunterreißen. Dabei haben Drosten und Karagiannidis ganz ausdrücklich die Zeit nach dem Winter gemeint. Ohne indes weiter nachzudenken. Die nette Mitteilung hätte in den Februar oder März gehört. Jetzt aber wird noch mal kräftig angesteckt. Auch bei den lieben Chinesen, die gerade einfliegen …
auf Feuerwehrleute und Sanitäter während der Silvesterkrawalle in deutschen Städten sind nicht hinnehmbar. Trotz weitreichender Verhaftungen zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die Ermittlungen zu den jeweiligen Tatvorgängen durch eine unverantwortliche Disskussion um Migrationshintergründe, kulturelle Unterschiede, versäumte Integration und neue Hilfestellungen bei der Eingliederung von Tätern mit Migrationshintergrund beeinflusst werden. Wieder wird bagatellisiert, wieder wird versucht, den Vandalismus auf Provokationen der Polizei, auf die Unfähigkeiten von deutschen Behörden zurückzuführen und mildernde Umstände geltend zu machen. Es würde mich nicht wundern, wenn der deutsche Rechtsstaat erneut versagt und viele der Randalierer zur Polizei vorne rein und hinten straffrei wieder hinaus geleitet. Keine Frage, dass das erneut Wasser nicht nur auf die Mühlen der AfD, sondern auch der CDU/CSU, bedeuten würde. Silvester 2015 lässt grüßen …

Im Osten nichts Neues! Beide Konfliktparteien sprechen von Verhandlungsbereitschaft, aber niemand will wirklich Frieden. Die Hürden für eine RoundTable-Teilnahme der jeweils anderen Seite werden bewusst hoch gehalten, und die Welt sieht zu. Da es zwischen Berlin und Paris kriselt, verschiedene US-Interessengruppen in unterschiedliche Richtung ziehen, da sich China, Indien, weite Teile Afrikas und Südamerikas weiter aus dem Geschehen heraushalten, sind friedensstiftende Impulse derzeit von keiner Seite zu erwarten. Folglich werden die Kämpfe mit unbekanntem Ende, aber gut abschätzbaren Verlusten solange weiter gehen, bis in Teilen der Ukraine, aber auch in den besetzten Gebieten kein Stein mehr auf dem anderen steht. Absehbar ist allerdings, dass beide Seiten zu der Erkenntnos kommen, dass eine Einigung vor dem 24. Februar 2022 die bessere Lösung gewesen wäre. Denn Krieg löst nirgendwo und niemals Probleme. Er bereichert allenfalls die Kriegsgewinnler (die deutschen Rüstungsexporte erreichten 2022 ein Rekordniveau). Karikatur: RP vom 30.12. 22
Der Hype um autonomes Fahren scheint erst einmal ausgebremst. Die europäische Variante Argo A1, an der Ford und VW beteiligt waren, ist platt. Aber auch die US-amerikanischen Unternehmen Cruise (GM) und Waymo (Alphabet) sehen offenbar schweren Zeiten entgegen. 70 Milliarden Dollar wurden bisher in das autonome Fahren investiert. Jetzt sieht es so aus, als ob verbleibende technische Schwierigkeiten (Unstabilität bei starkem Regen und Schnee) sowie ins Uferlose steigende Kosten (allein die Sensorsysteme und Recheneinheiten werden derzeit mit 75.000 und 150.000 Dollar/Auto veranschlagt) zum Innovationskiller werden. Allenfalls LKW-Unternehmen oder Taxi-Monopolisten könnten bei eintretenden Skaleneffekten ökonomisch damit klar kommen. Sowohl Cruise als auch Waymo betreiben derzeit relativ erfolgreich fahrerlose PKWs in San Francisco (100 Fahrzeuge) und Phönix (600 autonome Taxis). Die Vorbehalte sind dennoch gravierend. Die meisten großen Autohersteller (u.a. Mercedes) bevorzugen Assistenzsysteme, die ständig weiterentwickelt werden und sicherer scheinen. Die Kosten dafür sind signifikant geringer https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-waymo-cruise-das-aus-von-argo-ai-und-die-zukunft-des-autonomen-fahrens-a-da903504-bec3-4efc-bd00-c043deaf623e?context=issue.
versetzen Berliner in Hysterie
https://www.youtube.com/watch?v=32si5cfrCNc
In Deutschland hat sich ein ekelerregender Militarismus breit gemacht. Unentwegt wird über Kennzahlen und Leistungsvermögen von Panzern und Granaten diskutiert. Rüstungsproduktion und -Export erreichen Spitzenwerte und Regierungsmitglieder posieren vor todbringenden Geschützen. Mehr noch: Lobbyisten der Rüstungsindustrie – ich nenne hier ganz explizit Frau Strack-Zimmermann(FDP) https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/strack-zimmermann-aussendienstmitarbeiterin-der-ruestungsindustrie/ – greifen über den Verteidigungsausschuss des Bundestags aktiv in die deutsche Politik ein. Ständig geht es dort um die Lieferung schwerer Waffen – sogar des Leopard-Panzers II – an die Ukraine. Was noch vor Jahren völlig unmöglich erschien (u. a. Waffenexporte in Spannungsgebiete) ist heute sanktioniert. Zugleich ist die Friedensforschung in Resignation und Beliebigkeit abgetaucht. Wolfgang Michal schreibt dazu: „Erstmals mussten sich die Friedensforscher, abseits ihrer Routine, zu einem Krieg äußern, der vor ihrer Haustür stattfindet, an dem die Bundesregierung mit Sanktionen, Waffenlieferungen, Finanzhilfen und Soldatenausbildung aktiv beteiligt ist. Ein Krieg also, der das ganze Know-how der Friedensforschung einfordern würde. Genau hier beginnt die Enttäuschung. Weder analysierten die Friedensforscher die Ursachen des Krieges, also die kriegsauslösenden Prozesse und Entscheidungen, noch boten sie Lösungen an, wie die Konfliktparteien aus der Situation wieder herausfinden könnten. Sie blieben so vage und nichtssagend wie Bundeskanzler Olaf Scholz.“
„Wenn wir schnellstmöglich – binnen eines Jahrzehnts – über eine Million zusätzliche Fernwärmeanschlüsse anstreben, zwischen zwölf und 16 Millionen Wärmepumpen und ergänzend geschätzte 30 Millionen Quadratmeter Solarthermie installieren wollen, können wir auf den Markt NICHT zählen. Es müssten umgehend Werke in Dimensionen von Autofabriken enstehen: Gigafactorys für Wärmepumpen …“
Aber von der schauspielerischen Leistung, von Drehbuch und Regie her: beste Unterhaltung Foto: Movepilot
https://www.youtube.com/watch?v=9Fs53QodVXY
https://www.muenchner-feuilleton.de/2021/01/25/velvet-auf-netflix-und-dvd/
sich als Weltmeister der Abfallwirtschaft. Dabei werden nur etwa 13 % der hier zu Lande verarbeiteten Rohstoffe mehr als einmal verwendet. In den Niederlanden sind es 30%. Doch auch das reicht bei weitem nicht, wenn weltweit die Nachhaltigkeitsziele erreicht werden sollen.
https://publik.verdi.de/ausgabe-202208/am-anfang-das-ende-mitdenken/
Unser Gesellschaftsystem ist nicht zukunftsfähig: Solange die Milliardäre (in den USA gibt es allein 735 !!!https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Anzahl_an_Milliard%C3%A4ren) wesentliche Beträge ihres Vermögens anlegen, um noch mehr Geld zu machen, statt es für die Genesung des Planeten, für die Beseitigung von Hunger und Krankheit auf der Welt zu verwenden, solange Menschen ein Gehalt/Lottogewinne beziehen, die mit ihrer Leistung nichts zu tun haben (Ronaldo bekommt in Saudi Arabien ab sofort 200 Millionen Dollar PRO JAHR! Die größten Lottogewinne sind geradezu absurd! https://www.lottohelden.de/magazin/die-hoechsten-lottogewinne-aller-zeiten/), solange Leute, die man loswerden möchte, mit 80-100% Gehalt in den Vorruhestand geschickt werden, während andere weiter knüppeln müssen, ist der Absturz programmiert …
Ich habe da ein sehr schönes Impromptu gefunden https://www.youtube.com/watch?v=S0QwAyJ0j9Q
wird weltweit von 1,6 Milliarden Menschen genutzt. Es spioniert sie aus, macht sie süchtig und stellt sicher, dass fast alle den Chinesen verfallen …
https://www.socialmediadaily.de/tiktok-gefaehrlich/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tiktok-china-nutzerdaten-bytedance-zensur-1.5614661
dass mit dem Bau des weltgrößten Radioteleskops der Welt (SKA) in Australien und Afrika begonnen wird https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/radioteleskop-ska-101.html. Man will also noch genauer ins Weltall schauen – vielleicht auch, weil es dort spannender scheint als hier auf der Erde. Die Bildchen sollen aus noch größerer Ferne zu uns kommen, und irgendwer möchte zum x-ten Mal wissen, ob wir Menschen allein im All sind.
Immer aber, wenn über größe Weltraumprojekte gesprochen wird, überkommen mich Zweifel. Radioteleskope, das Hubble-Telekop, das James-Web-Teleskop, Projekte zum Ablenken von Asteroiden … JA! Teilchenbeschleuniger (CERN), Weltraumtourismus und Marsausflüge NEIN!
Ich habe mich schon lange mit diesen Dingen beschäftigt – u. a. 2008 wissenschaftlich, 2018 satirisch, sarkastisch. Ihr könnt ja mal nachlesen. Auch wenn das Higgs inzwischen entdeckt wurde, auch wenn Prozente vom Weltall irrelevant sind und Hawkins inzwischen verstorben ist, bleibt das durchaus spannend…..
https://www.stoerfall-zukunft.de/?s=Einmal+Weltraum
https://www.stoerfall-zukunft.de/ein-stein-kommt-selten-allein/
Ich weiß nicht, wie es euch geht. Wenn man mich nach guten Büchern fragt, nenne ich oft solche, die ich vor 50 Jahren gelesen habe. Nicht wissend, ob ich auch heute noch zu denen stehen würde. In meiner Bibliothek ruhen die alten Schätzchen – die Hemingways, Balzacs, Greens, Scholochows, Tolstois, Feuchtwangers, Bölls und und und. Und sie stehen quasi seit damals – allenfalls von einem Staubwedel, nicht aber von meinen Fingern, berührt. Würde ich sie jetzt aus dem Regal nehmen und erneut lesen, käme es vielleicht zu einer Überraschung. Ein Freund hat vor Kurzem zum zweiten Mal in Frischs „Mein Name sei Gantenbein“ geschaut – auch das geschah 50 Jahre nach dem ersten Versuch. Er hat diesen Autor, den er positiv in Erinnerung hatte und der ja zu den bedeutendsten in der Schweiz zählt, nahezu verflucht …. Und das obwohl sich Matthias Brandt mit Gantenbein gerade den applausigen Wolf gelaufen hat
https://www.sueddeutsche.de/kultur/berliner-ensemble-matthias-brandt-max-frisch-gantenbein-1.5508553
Wenn schon spielen, dann wenigstens gewaltfrei. Chrismon stellt sich die Welt recht einfach vor – mit Wholesome Games. Viele Menschen hätten lt. Benjamin Strobel die Erfahrung gemacht, dass Spiele die Pandemie erträglicher erscheinen ließen. Man sei trotz der Seuche zusammengekommen, ohne physisch beieinander zu sein. Zudem sei es bei den Wholesome Games gelassener zugegangen. Man habe nicht so schnell regieren oder taktisch handeln müssen und konnte sich nebenbei entspannt über Voicechats unterhalten. Frage an den Autor: Wie hoch ist der Anteil der Wholesome G.s am Gesamtspiele-Markt? Und wer ballert denn da nebenan … bis die Schwarte kracht?
hat die Deutsche Post das Versenden von Telegrammen eingestellt. Damit geht eine Ära zuende, die 1978 mit ca. 13 Millionen verschickter Botschaften ihren Höhepunkt hatte …
„Die Plünderungsmaschine wurde modernisiert. Wo einst gewaltsam aufgezwungene Verträge Afrikaner um ihr Land, ihr Gold und ihre Diamanten brachten, zwingen heute Heerscharen von Anwälten der Öl- und Bergbaugesellschaften mit Hunderten Milliarden Dollar Jahresumsatz afrikanischen Regierungen groteske Bedingungen auf und nutzen die Steuerlöcher, um die mittellosen Länder um ihre Einnahmen zu betrügen …. Versuche wie die Einhegung der Ausbeutung von Mensch und Natur entlang der Warenketten mittels eines Lieferkettengesetzes sind ein zaghafter Anfang, aber sie werden nicht beenden, was das Tun der Konzerne auszeichnet: extreme Ausbeutung und extreme Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung, die Einschüchterung von Gewerkschaften mittels Gewalt, die Plünderung ganzer Regionen, die Vernichtung von Natur und den ökologischen Raubbau …“
https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/maldekstra/Maldekstra__17_low.pdf /Globale Kleptomanie
Bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr werden Millionen sinnlos hinausgeballert
bisher glaubte, dass auf Social-Media-Plattformen vor allem Unsinn verbreitet werde und es deshalb unnötig sei, diese aufzusuchen, war im Wesentlichen gut beraten. Was dann aber heißt, dass es neben dem Müll auch Anseh- und Hörbares gibt – und zwar auf hohem Niveau. Ihr habt sicher mehrfach von Rezzo gehört. Aber das Ganze ist noch viel weitreichender.
Staiy machts möglich…
https://www.youtube.com/watch?v=tDVvMddIzhM
https://www.youtube.com/watch?v=7lctOZrT3yA
https://www.youtube.com/watch?v=aOjG_cvgOa0
Monströse Schlangen, die mich ratlos machen: für die tote Elisabeth, für Pele, für Ratzinger …