um autonomes Fahren scheint erst einmal ausgebremst. Die europäische Variante Argo A1, an der Ford und VW beteiligt waren, ist platt. Aber auch die US-amerikanischen Unternehmen Cruise (GM) und Waymo (Alphabet) sehen offenbar schweren Zeiten entgegen. 70 Milliarden Dollar wurden bisher in das autonome Fahren investiert. Jetzt sieht es so aus, als ob verbleibende technische Schwierigkeiten (Unstabilität bei starkem Regen und Schnee) sowie ins Uferlose steigende Kosten (allein die Sensorsysteme und Recheneinheiten werden derzeit mit 75.000 und 150.000 Dollar/Auto veranschlagt) zum Innovationskiller werden. Allenfalls LKW-Unternehmen oder Taxi-Monopolisten könnten bei eintretenden Skaleneffekten ökonomisch damit klar kommen. Sowohl Cruise als auch Waymo betreiben derzeit relativ erfolgreich fahrerlose PKWs in San Francisco (100 Fahrzeuge) und Phönix (600 autonome Taxis). Die Vorbehalte sind dennoch gravierend. Die meisten großen Autohersteller (u.a. Mercedes) bevorzugen Assistenzsysteme, die ständig weiterentwickelt werden und sicherer scheinen. Die Kosten dafür sind signifikant geringer https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-waymo-cruise-das-aus-von-argo-ai-und-die-zukunft-des-autonomen-fahrens-a-da903504-bec3-4efc-bd00-c043deaf623e?context=issue.