Überall Fehlstellen

In Deutschland scheint inzwischen alles zu fehlen: 2017 bereits 20.000 Polizisten und 2.000 Richter http://www.businessinsider.de/verbaende-polizei-und-justiz-fehlen-mindestens-22-000-beamte-5614299, weiterhin 45.000 Kraftfahrer  https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/markt/video-zu-wenige-lkw-fahrer—-woran-liegt-es-100.html in den nächsten  Jahren 150.000 Pflegekräfte https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-30-januar-2018-100.html, bis 2030 194.000 Lehrkräfte und 276.000 Verwaltungsfachleute http://www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/burscheider-verwaltung-amtshilfe-durch-pensionaere-aid-1.7420608 und  bis 2040 3,2 Millionen Fachkräfte http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitsmarkt-deutschland-koennten-3-3-millionen-fachkraefte-fehlen-a-1165216.html. Fragt sich natürlich, welche Randbedingungen bei den Zählungen und Hochrechnungen zu Grunde gelegt wurden. Das wird gewöhnlich nicht mitgeteilt. Fest steht aber auch so, dass die Regierenden diese Missstände zu verantworten haben. Und sie schnellstens beseitigen müssten. Doch außer markigen Sprüchen ist nicht auf der Agenda. Deutschland investierte 2016 nur 4,2 % des Bruttoinlandsproduktes in die Bildung, was Platz 23 in der EU bedeutet https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/schlimme-statistik-kaum-ein-eu-land-steckt-so-wenig-geld-in-bildung-wie-deutschland_H228942395_465601/. Ein skandalöses Ergebnis, dass wir Frau Merkel und der GroKo zu verdanken haben. Wir sind jährlich Exportweltmeister, die deutsche Wirtschaft brummt, Deutschland spart durch die NiedrigZinspolitik jährlich 100 Milliarden Euro, die Steuerüberschüsse überschwemmen uns geradezu. Wieviel Dummheit und Ignoranz gehört dazu, die aus dieser Situation ableitbaren Chancen jahrelang zu verspielen.