Alle Beiträge von Ulrich Scharfenorth

Über alle Maaßen entsetzt

Nicht zu glauben, dass Ex-Verfassungsschützer  Maaßen jetzt Staatssekretär ist https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/nicht-ohne-meinen-dolch und Heiko Maas den Griechen erklärt, dass sie fast über den Berg seien https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/dogmatische-dummheit.

Nicht zu glauben, dass die Nahles ihre Zustimmung zur „Verstaatssekretärung“ jetzt zurück nimmt – nach dem Motto, die SPD habe sich geirrt https://www.tagesschau.de/inland/nahles-maassen-101.html. Nicht zu glauben, dass man diesen Leuten noch glauben soll. In die Ecke, SPD: 8% !!!

Nicht zu glauben, dass es im Emsland brennt und jetzt der Notstand ausgerufen wird https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/moorbrand–katastrophenfall-ausgerufen—evakuierung-moeglich-8369104.html. Nicht zu glauben, dass Idioten der Bundeswehr bei so einem Sommer scharfe Munition befehlen und ihre Löschfahrzeuge dem Verfall überlassen.

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Nicht zu glauben, dass man die Umweltschützer vom Hambacher Forst Linksradikale nennt und die Solidargemeinschaft, die dort täglich aufläuft, gleich mit in solch Kasten steckt https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/widerstand-aus-dem-unterholz. Nicht zu glauben, dass die Umwelt dort gleich zweimal kaputt gemacht wird – mit mehr Kohle und weniger Wald.

Nicht zu glauben, dass erst heute eine Intensivierung des Stromtrassenausbaus beschlossen wurde https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/bruederle-will-netzausbau-beschleunigen_aid-12462327. Ein Vorhaben, über das seit fast zehn Jahren diskutiert wird, weil Windkraftwerke im Norden, aus denen der Strom nach Süden überführt werden soll , wegen Leitungsmangel ständig stillgesetzt werden müssen. Nicht zu glauben, dass es der Braunkohlelobby gelungen ist, sowohl den Trassenausbau zu verzögern als auch Stromnetze weiterhin zu belegen, obwohl dort alternativer Strom hingehört. Nicht zu glauben, dass man auf die stillzulegenden Atom-Mailer verweist und das Gros des Braunkohlestrom für unerlässlich erklärt.

Nicht zu glauben, dass Seehofer die Rückstände beim der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum privatwirtschaftlich aufholen möchte, wo doch klar ist, dass allenfalls der Staat oder aber genossenschaftliche Bauherren preiswertes Bauen möglich machen https://rp-online.de/politik/deutschland/wohngipfel-im-kanzleramt-gipfel-der-wohnungsnot_aid-33143203 sowie https://www.freitag.de/autoren/sebastianpuschner/wohnen-ist-der-gipfel

Nicht zu glauben, dass der Dieselskandal ständig neue Skandale und Prozesse zeitigt und dennoch kein Verantwortlicher ins Gefängnis wandert. Dass Minister Scheuer die HardwareNachrüstung von PKWs ablehnt und den finanziellen Schaden erneut dem Autofahrer zuschiebt.

Nicht zu glauben, dass Jens Span Pflegekräften zumuten möchte, drei Stunden pro Tag länger zu arbeiten https://rp-online.de/politik/deutschland/jens-spahn-will-teilzeit-pflegekraefte-zum-laengeren-arbeiten-motivieren_aid-33136687. Statt beim Lohn kräftig draufzulegen.

Nicht zu glauben, dass es unser Staat zulässt, dass die Hochleistungsmedizin am Lebensende zum Milliardengeschäft verkommt – zu Lasten der Betroffenen und der Steuerzahler https://www.ardmediathek.de/tv/tag7/Sterben-verboten-Wie-Hightech-Medizin-d/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7543394&documentId=50849070.

Nicht zu glauben, dass Russland nach wie vor verächtlich gemacht wird, obwohl es Infos gibt, die diese Haltung mehr als in Frage stellen https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/feindbild-russland-100.html.

Nicht zu glauben, dass Kriegstreiber Erdogan Imamen in Deutschland befehlen darf, Kinder als Selbstmörder/Märtyrer abzurichten. Und dass keine deutsche Institution solche Handlungen verbietet https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-26-04-2018/erdogans-langer-arm-in-deutschland.html.

Nicht zu glauben, dass SPD- Finanzminister Olaf Scholz sich weigert, großen Konzernen, die die öffentliche Hand weltweit um jährlich 170 Milliarden Dollar betrügen, das Handwerk zu legen https://www.freitag.de/autoren/wolfgangmichal/minister-der-diebe

Karikatur: Klaus Stuttmann (Rheinische Post vom 20. September)

 

Die selbstlose Hilfe der Kubaner gegen Ebola oder … Was bei uns unter den Tisch gekehrt wird

Por La Vida (Für das Leben)

Kubas beispielloser Kampf gegen den Ebolavirus in Westafrika

Gelungene Auftaktveranstaltung der Vortragsreise zum gleichnamigen Film auf dem UZ-Pressefest.

Der Film der Kubanerin Niurka Dámarys Rodríguez dokumentiert in oft emotionalen Bildern den Einsatz der 250 Spezialisten der Karibikinsel ab dem Jahre 2014 in Sierra Leone, Liberia und Guinea.

Er zeigt schonungslos und hautnah den gefährlichen Einsatz von der Vorbereitung bis zur erschöpften, aber glücklichen Heimkehr. Die kubanischen Einsatzkräfte und ihre Angehörigen schildern ihre Ängsten, die Gedanken an die Familie und die Trauer über die Opfer. Aber auch ihre Beweggründe, warum sie sich trotz alledem freiwillig als Mitglieder der »Brigade Henry Reeve« für diese Arbeit gemeldet haben und auch nach diesem Einsatz in dieser auf Soforthilfe bei Katastrophen und Epidemien spezialisierten Brigade weiter tätig sein wollen.

Der Film lehrt uns viel über ihre Überzeugungen, innere Verpflichtungen und das Selbstverständnis dieser kubanischen Mediziner, die zeitweise durch ihre aufopferungsvolle Arbeit an ihre physischen wie emotionalen Grenzen kommen.

Ihr Altruismus setzt ihr Leben aufs Spiel und senkt die Sterblichkeit von anfangs 98 auf 48%, doch zwei von Ihnen kehren auch nicht mehr lebend nach Kuba zurück!

Der Film ging den Zuschauern in Dortmund unter die Haut und bei der anschließenden Diskussion wird klar, wie er nachhaltig nachdenklich macht. Es wird Empörung geäußert über das lange Zögern des Westens, während Kuba schon längst seine „Henry Reeve“ im Einsatz hatte, ebenso wie die profitorientierte Pharmaindustrie für die sich Entwicklungen von geeigneten Impfstoffen und Medikamenten für Afrika nicht „lohnt“.

Die Filmrundreise wurde von der Humanitären Cuba Hilfe e.V. initiiert, wird von mehreren Solidaritätsorganisationen mitgetragenen und wird durch mehrere deutsche Städte gehen.

Er ist ein gewichtiger Beitrag gegen das Verschweigen der Solidarität Kubas mit den Völkern seitens der deutschen Medien.

 

Weitere Veranstaltungen im September 2018:

Mi 19.09. Magdeburg 19:00 Otto-von-Guericke-Universität, Haus 22 – Leipziger Str. 44
Do 20.09. Braunschweig 17:30 Universal Filmtheater, Neue Straße 8
Fr 21.09. Gera 17:00 Evangelisches Gemeindezentrum, Talstr.30
Mo 24.09. Konstanz 19:00 Gasthauses-Hotel Schinderhannes, Singenerstraße 45, 78256 Steißlingen
Di 25.09. Basel 19:00 Restaurant „lever du soleil“, Güterstraße 102
MI 26.09. Stuttgart 19:30 Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1
Do 27.09. Bad Kreuznach 19:00 Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstraße 6
Fr 28.09. Mainz 19:00 Haus der Jugend, Mitternachtsgasse 8

 

Kaisersturz, Räterepublik und Rosa Luxemburg

Noch ist 2018, noch können wir über die NovemberRevolution referieren, vor allem aber gerade rücken, was der zumeist reaktionä- re Historikerbetrieb so absondert.

Wir alle, wir, die wir den AUSknopf verfehlt haben, mussten Ende Oktober den ZDF-Schmarren „Kaisersturz“ über uns ergehen las- sen.1 Eine Schmierentragödie, die sich mit der Abdankung von Wilhelm I. beschäftigte. Eine SturzStory, die weder die kriegs- auslösenden Momente, noch die Kriegsschuld selbst themati- sierte. Ganz zu schweigen von Revolution und Kommunismus, die man kurzerhand ausblendete.

Soviel Halbbild geht gar nicht. Denn ganz gleich, ob man die Ideen des Sozialismus und Kommunismus ablehnt oder von ihnen begeistert ist, ganz gleich, ob man sie als Utopien abtut oder als Ideenspender, ja Kraftquelle für die Veränderung der bestehenden Gesellschaft empfindet, sie existieren einfach und mit ihnen die Ereignisse und Persönlichkeiten. In „Kaisersturz“ gab es den geknickten Kaiser, den unfähigen Max von Baden und die MehrheitsSozialdemokratie (MSPD) unter Ebert – allesamt Protagonisten mit Machtambitionen. Die einen kolaborierten, die anderen kolabierten, wieder andere griffen die Gelegenheit beim Schopfe oder gaben auf. Letztendlich stürzte der Kaiser und Ebert obsiegte.

Völlig klar, dass das deutsche Kaiserreich nicht nahtlos in Sozialis- mus oder Kommunismus aufgehen konnte. Aber es gab neben den bürgerlichen Republikanern die Revolution und mit ihr Menschen,die den Umbruch sehr viel weiter – nämlich bis zur gesamtdeut- schen Räterepublik – führen wollten und diese Absicht auch kraft- voll umzusetzen begannen. Und genau das hätte – ebenso wie die Auseinandersetzung zwischen Monarchie und Repräsenta- tivsystem – Gegenstand besagter Szenerie sein müssen. Doch die Produzenten des handwerklich gut gemachten, inhaltlich aber total vergeigten Spektakels waren offenbar auf History a la Guido Knopp aus. Auch da fehlt es immer bei links.

Um genau zu sein: Im Umfeld des „Kaisersturzes“ gab es neben der degenerierten Monarchie und den teils kooperierenden, teils ausbrechenden Mehrheitssozialisten (MSPD) um Fried- rich Ebert Menschen wie Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Franz Mehring, Wilhelm Pieck und Leo Jogiches – Menschen, die kraftvolle, zum Teil aber auch sehr unterschiedliche Signa- le in die Gesellschaft aussandten.2 Dazu kam Lenin, der die kom- munistischen Verbündeten in Deutschland anlässlich der interna- tionalen Konferenzen von Zimmerwald (1915) und Kiental (1916) massiv unter Druck setzte. Er forderte sie auf, sich umgehend und vollständig von den alten, für den Krieg verantwortlichen Parteien zu lösen.

Bereits 1916 hatte sich um die von Luxemburg und Mehring ge- gründete Zeitung „Die Internationale“ eine Gruppe von Leuten ge- schart, die kurz darauf im sogenannten Spartakusbund aufgingen. 1917 scherten vor allem SPDler, denen die Kriegsanleihen, sprich: die finanzielle Unterstützungen des deutschen Militärs durch ihre Partei ein Dorn im Auge waren, sprich: Leute, die nicht mit Ebert marschieren wollten, aus dem alten Verband aus. Sie gründeten die USPD. Später, Mitte Dezember 1918, sammelten sich zudem die Internationalen Kommunisten Deutschlands (IKD). Der 1. Janu- ar 2019 schließlich brachte die Zusammenfassung der linken Kräfte. Er gilt als Gründungstag der KPD. Wichtig war im Grunde nur eine der politischen Botschaften. Sie wurde von Rosa Luxemburg formuliert. Einer Frau, die mit dem „Krawallkommunismus“ nichts, aber auch gar nichts am Hut hat- te. Sie nahm vielmehr eine realistische Haltung ein und erklärte, dass die Revolution nicht durch einen Handstreich gegen die politische Spitze vollendet werden könne. Durch Streiks in den Betrieben – so Luxemburg sinngemäß – müsse zunächst die ökonomische Basis des Kapitalismus untergraben werden. Bisher habe die Revolution erst die Industriezentren erfasst. Es wäre aber „ein Wahn, den Sozialismus ohne Landwirtschaft zu verwirkli- chen“. Hier seien das „landlose Proletariat und das Kleinbauern- tum“ zu mobilisieren. Die Schlusskrise des Kapitalismus sah Luxemburg für den Moment, in dem die Nationalstaaten sich die letzten Absatzgebiete für ihre Kapital- und Warenexporte unter- worfen hätten. Der Verteilungskampf im Weltkrieg und die auf ihn folgenden Umwälzungen seien nur eine Etappe auf diesem Weg, der sehr lang sein werde. Wer ihn durch einen einma- ligen Kraftakt abkürzen wolle, mache sich seinen Radikalis- mus zu leicht. In logischer Fortsetzung plädierte Luxemburg für eine Teilnahme an den Wahlen zur Nationalversammlung, auf deren Grundlage das erste parlamentarische Repräsentativsystem entstehen sollte (Luxemburg hat die erste repräsentative Demo- kratie zweifellos als ersten Erfolg auf dem langen Weg gedeutet). Ihre Haltung fand jedoch keine Mehrheit im Spartakusbund. Was schließlich zum Boykott des am 19. Januar 1919 durchgeführten Urnengangs führte.

Sicher wurden die von Luxemburg, Liebknecht, Jogiches und Levi vertretenen realistischen Auffassungen zur revolutionären Entwicklung sowohl von der radikalen Linken (die schnell und kategorisch auf eine Räterepublik aus war) als auch von der Mehrheitssozialdemokratie (die ihren Einfluss gefährdet sah) als echte Bedrohung empfunden. Entsprechend fielen die Reaktio- nen aus. Noske ließ die demonstrierenden Massen, die weitgehend führerlos zunächst in Kiel agierten, dann aber auch das Zeitungs- viertel in Berlin besetzt hatten, im November 1918 niederkartät- schen. Der Spartakusaufstand (5.-12. Januar 1919)  verschärfte die Lage zusätzlich. Luxemburg und Liebknecht fielen am 15. Januar einem heimtückischen Komplott reaktionärer Militärs und rechter SPDlern zum Opfer. Jogiches traf es wenig später– am 10. März 1919. Auch aus diesen Morden heraus erwuchs neuer Druck, der den „Sortierprozess“ im linken Lager be- schleunigte. Paul Levi, der neue Vorsitzende der KPD, setzte sich noch im gleichen Jahr gegen die bislang dominierenden Volunta- risten* durch und drängte sie aus der Partei. Der entstandene Ader- lass soll erst 1920, als sich die USPD spaltete, durch neue Anhän- gerschaften wettgemacht worden sein. Genau zu diesem Zeitpunkt – so heißt es – sei die KPD zu einer Massenorganisation avanciert. Wirkliche Macht ausüben konnte diese Partei allerdings nicht. Das hatteder Boykott vom 19. Januar 1919 nicht hergegeben. Links von der MSPD ging praktisch nichts. Und an ein Bündnis von KPD, USPD und MSPD war ebenfalls nicht zu denken. Stattdessen bekamen die rechten Führer der siegreichen MSPD/SPD, Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann, das Heft in die Hand (von da ab Reichspräsident bzw. Reichsministerpräsident) – wenngleich auch ihre Vollmachten im Rahmen der entstandenen Koalition mit BVP (Bayrische Volkspartei) und DDP (Deutsche Demokratische Partei) beschränkt blieben. Was auch durch den sofort einsetzendenWiderstand der Opposition, sprich: der reaktionären Kräfte im Lande begründet war.

 

* Voluntaristen sehen im Marxismus keineswegs eine Lehre der deterministi- schen, durch eindeutige Bedingungen festgelegte Entwicklung der Gesell- schaft. Vielmehr betonen sie den „subjektiven Faktor“, die Aktivität, den Willen zur Veränderung der Welt.

1 https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/kaisersturz-100.html

2 https://digital.freitag.de/5018

Zusammenbruch oder Spaltung?

Es ist so typisch für verkorkstes Linkssein: Steht mal eine nicht in Linie, ist sie vielleicht sogar hoch qualifizierte Ökonomin und emotional nicht entgleist, stimmen ihr normale Bürger, ja vielleicht sogar Spießer zu, erhält sie ein Echo von der auf Spaltung bedachten BILD, steht sie für eine Flüchtlingspolitik, die von 75% der Bevölkerung geteilt wird,  ist es also so, dass die ziemlich knappe Mehrheit der Delegierten die unterschiedslose Einwanderung von weltweit allen Flüchtlingen befürwortet und eine Frau wie Sahra Wagenknecht eben das aus der Logik und Mathematik heraus nicht aushält und Wirklichkeitsnähe einfordert, dann wird diese Frau beschimpft und ausgebuht.

Nun, verdammt noch mal: Sind Mehrheiten, nur weil sie Mehrheiten sind, im Recht – oder weil da Bildung und Vorstellungvermögen fehlen, im bloßen Herdentrieb zu Haus?

Wer Wagenknecht und Lafontaine jetzt in die Ecke stellen will, der zerstört die Linke. Es ist also nicht das Bestreben der beiden, die Partei durch eine Sammlungsbewegung zu stärken, was hier kontraproduktiv zu Buche schlägt, sondern es ist die verdammte unterschiedslose Festlegung auf immer mehr Flüchtlinge, die alles vergiftet.

Wird das, was Kipping und Riexinger    vertreten und als Parteibeschluss durchboxen wollen, zur allein gültigen Richtlinie, dann dürfte der Zug abgefahren sein, sprich:  es würde nie gelingen, die 400.000 zur AfD abgewanderten Wähler zurück zu gewinnen. Im Gegenteil: Man riskierte, weitere Wähler zu verlieren und –  was extrem schaden könnte – man müsste damit rechnen, dass Wagenknecht und Lafontaine aus der Partei „DIE LINKE“ ausscheren und tatsächlich etwas Neues probieren. Vielleicht ergibt das tatsächlich eine neue Partei, eine, die sich der Zurecht-Protestler annimmt – nicht nur derjenigen, die die Zuwanderung auf das NOTwenige begrenzen möchten, sondern auch all derer, die sich sowohl von den politisch indifferenten Grünen als auch von den GroKo-kontaminierten  SPDlern verraten fühlen, andererseits aber toughe Antifaschisten sind. Das könnte Pegida und die AfD sehr viel mehr schwächen/ausdünnen als das emotionale Geplärre, das heute unterschiedslos gegen alles, was man Rechts nennen möchte, verbreitet wird.

Ich will der Spaltung der Linken nicht das Wort reden, aber sie droht unverhohlen.

 

Das große Täuschungsmanöver

 

Erst jetzt, da die neue Datenschutzverordnung in Kraft ist, wird ihre Funktion deutlich:  Es geht um Macht, um die Ausdünnung/ Zerstörung der kleinen und mittelständischen Firmen zugunsten der großen Konzerne, die mal schnell 200 Mann daran setzen können, um lästige Datenschatzbarrieren zu umschiffen. Getroffen werden die kleinen Unternehmen, die unsägliche Mühe, Zeit und damit Geld darauf verwenden müssen, dem Datenschutz gerecht zu werden. Ihnen drohen bereits die Abmahner und Strafbüttel des Staates. Denn der Mix aus Denunzieren und Abmahnen wird jetzt zum Geschäftsmodell, das Millionen einzuspielen verspricht, gleichzeitig aber auch unliebsame Konkurrenten, Proteste im Netz und missliebige Blogger stillsetzt, zumindest aber schwer behindert. Denn all die Aufmüpfigen, die außerparlamentarischen Kritiker, die für die freie Meinungsbildung so nützlich sind, fürchten die Geldbußen, die sie nicht zahlen können.

Dirk Müller hat die RiesenTrickserei anschaulich auseinandergenommen. Und er weiß sehr gut, dass die neuen Maßnahmen in keiner Weise dazu angetan sind, uns Schutz zu gewähren. Denn die Diebe unserer Persönlichkeitsrechte –  NSA, Facebook, Cambridge Analytics und  und  und – machen natürlich mit gleichem Erfolg weiter. Ein Narr, wer anderes vermutet https://www.youtube.com/watch?v=qjhDHFpxHao.

Das, was vor allem den weniger Gebildeten in unserer Gesellschaft als Sicherheitsmaßnahme der Staates verkauft wird, ist reines Machtgebahren der schon Mächtigen. Man könnte glauben, dass sie es waren, die die neue Datenschutzverordnung erdacht haben.

Er ist und bleibt einer der Großen!

200 Jahre Karl Marx – zweifellos ein Anlass zu feiern, sich dem Philosophen mehr als gewöhnlich zu nähern. Es geht um den Mann, der die Mechanismen von Wirtschaft und Gesellschaft wie kaum ein anderer analysiert und ihre Auswirkungen auf Mensch und Welt vorausgesagt hat. Sein „Kapital“ wird heute überall auf der Welt Ernst, ja im Reich der Mitte sogar 1:1 akzeptiert, sprich: für bare Münze genommen.

Marx hat es uns ermöglicht, den Vergewaltigern der Erde in die Karten zu schauen. Natürlich konnte der Visionär nicht sehen, was der Kapitalismus heute zeitigt, aber wichtige Grundregeln sind nach wie vor gültig. Bei aller Klarheit: Grenzenloser Optimismus war  nicht angesagt. Marx kannte den Menschen und wusste gut, was Teile des Homo sapiens sapiens (besser: rapiens) mit ihren eher unheiligen Eigenschaften aus- und anrichten würden.

Dass sich vor allem die Kommunisten des Marx annahmen, liegt auf der Hand. Dass sie dann falsche Schlussfolgerungen zogen, respektive mit der Umsetzung der Marxschen Erkenntnisse Probleme hatten, war vorauszusehen. Denn Dinge/Mechanismen zu erkennen, heißt noch lange nicht, sich ihrer entledigen, geschweige denn im Umkehrschluss: sie zum Bau einer neuen Gesellschaft benutzen zu können. Dem wünschenswerten Wandel steht er, der Durchschnittsbürger, als erster entgegen. Er will Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Lebensfreude und Freiheit nicht befohlen bekommen, sondern selbst erlangen oder … auch nicht. Was da wie … wann … funktionieren oder ausbleiben würde, bleibt bis heute unklar. Denn die Marxschen Kontrahenten, die, die er lebenslang beobachtet, verflucht und bekämpft hat, sind intelligent und skrupellos genug, der besseren Moral die Sogkraft des Geldes, innovative Spiele und verheerende Waffen erfolgreich entgegenzustellen. Vermutlich gelingt das noch lange … wenn nicht gar bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag.

Auch jetzt, da Marx 200 Jahre zurückliegt, wird alles getan, um den Mann auf das zurück zu schrumpfen, was reibungsfrei zum Turbokap passt, was sich dann auch noch als Symbol von Meinungsfreiheit, Liberalität und Toleranz gut vermerkten lässt. Immerhin habe der Mann – wenn auch nur indirekt – zu den Millionen Toten beigetragen, die kommunistische Repressionsregime zu verantworten haben. Geflissentlich wird dabei vergessen, dass Marx keinerlei Schuld trifft, denn was Nachkommende aus seinen Erkenntnissen ableiten, liegt in deren Verantwortung.

Marx – ok, sagen heutige Wohlstandsbürger, die sich jenseits jeder revolutionären Gefahr wissen. Der Mann hat ein paar richtige Ansagen gemacht. Für die sich allerdings heute kaum  jemand mehr interessiert. Die halbherzige Marx-Würdigung im ZDF brachte schlechte Quoten, die aus China nach Trier verfrachtete Skulptur den Philosophen löste  – allein ihrer Größe wegen – argwöhnisches Äugen aus und ntv, ja sogar die ZEIT, fragen bösartig-blödsinnig, ob der Jude Marx nicht ein Rassist und Antisemit gewesen sei https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Marx-war-Antisemit-und-Rassist-article20413046.html.

Die Linken lieben Marx, aber meist streiten sie über die Auslegung seiner Schriften. Die einen wollen, dass er in allen Fragen bis heute Recht hat, die anderen versuchen, die Weisheiten anzupassen. https://www.jungewelt.de/artikel/331618.scholastik-statt-praxis.html.

Schließlich ist es wie immer: Wir dürfen Marx für außergewöhnlich und unkündbar halten. Müssen aber wissen, dass sein Tun nicht einfach extrapoliert werden darf – bei allem Respekt für das ewig Gültige.

Sehr viel mehr über Marx, seine Mission, seine Bedeutung für die heutige Zeit und seine Fehlinterpretation ist aus dem Gespräch von Precht mit Gregor Gisy zu erfahren: https://www.youtube.com/watch?v=KO3qo6ofK4c

Wichtige Marx-Zitate von Marx, die im Gespräch richtig gestellt werden:

1) Religion ist Opium des Volkes (in der BRD wie folgt falsch zitiert: Religion ist Opium fürs Volk)

2) Die Freiheit des Einzelnen ist Voraussetzung für die Freiheit aller (In der DDR wie folgt falsch zitiert: Die Freiheit aller ist die Voraussetzung für die Freiheit des Einzelnen)

Wisst ihr eigentlich, dass das das Kommunistische Manifest und das erste Kapitel des Kapital zum Weltkulturerbe gehören? http://newsletter-kisch.de/?utm_source=NL&utm_medium=eMail&utm_campaign=NL291.

 

70 Jahre Israel – ein Jubiläum mit Janusgesicht

Keine Frage, was die Israelis da in der Wüste hingelegt haben, ist beispiellos. Den Menschen geht es in der Regel gut,  und  viele, die  fair und ehrlich durchs Leben gehen, können stolz auf ihr Land sein.  Wären da nur nicht die Araber vertrieben und der Jordan umgeleitet worden.

70 Jahre Israel nötigen uns, etwas genauer hinzuschauen: Da wäre zunächst die Gratulation des Bundestages, für die zweierlei Anträge vorlagen. Zweierlei, weil die CDU/CSU jede Zusammenarbeit mit der LINKEN  und der AfD in dieser Sache ablehnte. Schließlich wurde gratuliert – aber was da rüber kam, war wohl eher beschämend – sogar für die Linke. Denn zum einen wurden in den Grußbotschaften weder die brutale Politik gegenüber den Palästinensern (Blockade des Gazastreifens, Verweigerung der Zwei-Staatenlösung), noch die umstrittenen Rüstungsgeschäften mit Tel Aviv angesprochen. Und zweitens mutete es geradezu grotesk an, dass Gauweiler (AfD) in einem Redebeitrag Israel jede nur erdenkliche Unterstützung im Bedrohungsfall, ja Kampf und Tod – Seite an Seite – anbot https://www.jungewelt.de/artikel/331498.mit-der-afd-f%C3%BCr-israel.html.

Es war sicher kein Zufall, dass Horst Seehofer in diesem Umfeld zu der zweiten, unfasslichen Anmaßung ausholte: Deutschland – so der Innenminister in einer seiner jüngsten Reden – sei geschichtlich und kulturell christlich-jüdisch und keinesfalls islamisch geprägt. Ich lass das Islamische mal beiseite. Weil bereits das erste – das Christlich-Jüdische – erbärmlich stinkt. Denn von einer so gearteten grundsätzlichen – und dann ja wohl auf Jahrhunderte festzulegenden Gemeinsamkeit – zu sprechen, ist zweifellos ein erschreckender Fauxpas http://www.rp-online.de/politik/christlich-juedisch-anmassung-aid-1.7546681. Hatten doch die Christen Jahrhunderte lang nicht anderes zu tun als die Juden zu diffamieren, in Progromen zu dezimieren und – wo immer möglich – ins Abseits zu drängen. Die Juden waren nicht nur als Geschäftemacher/Wucherer 1), sondern vor allem als „Mörder Jesu“ jederzeit gebrandmarkt und im Holocaust – bis auf wenige Ausnahmen – ungeschützt.  Christen beider Konfessionen haben Seite an Seite an dieser Ausgrenzung, ja indirekt auch an der Vernichtung der Juden mitgewirkt. Angesichts dieser Tatsache scheint es mehr als gewagt, eine christlich-jüdische Gemeinsamkeit herbeizureden und noch gewagter, diese Verbindung bis in die frühe Nachkriegszeit zurück zu datieren. Immerhin regierten die Nazis bis in die Fünfziger – in den Schulen und in der Justiz.

Was fällt mir noch ein? Ach ja: der HistorikerStreit in Polen, gepaart mit dem neuen „Gedenkgesetz“ http://www.deutschlandfunk.de/polen-wie-geschichte-umgedeutet-wird.1310.de.html?dram:article_id=371822. 70 Jahre Israel sind offenbar auch ein geeigneter Zeitpunkt, unliebsame Fakten zurechtzurücken: Polen, zumindest das offizielle – so heißt es seit gut einem Monat –  sei an der Verfolgung der Juden unbeteiligt gewesen. So von der Pis behauptet und sofort in Beton gegossen. Dass es sich bei der Feststellung um eine  offensichtliche Lüge handelt, haben Barbara Engelking und Losy Zydow in ihrer soeben erschienenen, 1.600 Seiten starken wissenschaftlichen Studie („Vor uns die Nacht“) belegt https://www.jungewelt.de/artikel/331280.f%C3%BCr-ein-pfund-zucker.html. Die Denunziation, die Auslieferung, die Verhaftung und die Mithilfe bei der Deportation der Juden seien typische, von polnischen Bürgern getragene Vorgänge gewesen. Doppelt schrecklich, dass sich die Regierungspartei und deren Protagonisten jetzt der Geschichtsfälschung bedienen und damit auch Israel und dessen Bürger neuerlich erniedrigen.

Im übrigen Europa sind die Dinge nicht viel anders gelaufen. Ich denke an Frankreich, Italien und auch an die Niederlande. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass auch Monarchin Wilhelmina – zwischen 1890 und 1948 Königin im Nachbarstaat – die Machenschaften der holländischen Kollaborateure gegen Juden ohne Einspruch geschehen ließ. Und das, nachdem sie jahrzehntelang als Ikone des Widerstands gefeiert wurde https://www.jungewelt.de/artikel/331326.k%C3%B6nigin-der-mythen.html.

Mehr zum Thema: http://www.fr.de/politik/nahost-konflikt-zwei-staaten-eine-heimat-a-306747

 

1)die meisten Berufe außerhalb des Geldes waren ihnen fast immer und europaweit verboten

 

Den friedliebenden Israelis reiche ich gern die Hand

Schöne 70 Jahre Israel! Ich stehe für das Existenzrecht dieses Landes, und ich mag Juden ebenso wie andere Menschen – oder auch nicht.

Seit FriedensNobelpreisträger Rabin tot ist, ist der Slogan vom schönen Israel schwer in Frage gestellt. Die Hardliner regieren und sie verschärfen die Spannungen gegenüber den Palästinensern so, dass die entstehende Angst sie weiter an der Regierung hält https://www.jungewelt.de/artikel/331568.un-hochkommissar-kritisiert-israel-scharf.html. Ein teuflisches Spiel, das jetzt auch von der evangelischen Kirche scharf kritisiert wird. Die aber wird von Teilen der jüdischen Gemeinde Deutschlands  Maß genommen.  So etwas gehe garnicht , heißt es und man fordere  eine deutliche Distanzierung.   GOTTseidank sprang Präses Rekowski dem „DissenzVerursacher“, dem Kölner Pfarrer Stuhlmann, bei. Der hatte  in seinem Gottesdienstpapier dem herrschende Establishment Israels die Leviten gelesen http://www.rp-online.de/nrw/panorama/juden-sagen-israel-reise-ab-praeses-rekowski-spricht-von-verpasster-chance-aid-1.7541365.

Diejenigen, die Kritik an den israelischen Scharfmachern – an  Netanjahu und Bennett – immer mal als Antisemitismus auslegen, sei einmal mehr gesagt: Sortiert endlich!

Ein völkerrechtswidriger Angriff ohne UN-Mandat

Trump und seine innenpolitisch immer erfolgloseren Handlager May und Macron schlagen auf Syrien ein http://www.tagesschau.de/ausland/trump-militarschlag-syrien-101.html. Die unheilige Allianz will um jeden Preis bomben, noch bevor die Untersuchungsergebnisse zum Giftgasangriff vorliegen. Denn es könnte sein, dass sich der Angriffsgrund im Nichts auflöst. Dann wäre die Chance vertan als Akteur im Nahen Osten noch wahrgenommen zu werden. Ganz abgesehen davon, dass man militärische Stärke gegen politische Unfähigkeit im Innern ins Feld führen, neue Waffen testen und den russischen Einfluss in Nahost bremsen muss. Die Parallelen zu den Vergiftungsvorwürfen in London sind unübersehbar. M. Steffen schreibt in einem Leserbrief an die Rheinische Post (14. April 2018): „Für jeden seriösen Reporter sollte sich zuerst die Frage stellen: Wem nützt dieses Attentat? Schon bei dem Versuch der Beantwortung scheidet Russland aus. Skripal war in einem russischen Gefängnis – und wurde ausgetauscht. Er war keine Bedrohung. Und warum ein Mittel, welches jeder sofort Russland zuordnen würde? Da gäbe es bessere Optionen. Warum wurden keine Proben an Russland übergeben, warum Russland nicht zur Mitwirkung bei der Untersuchung angefordert, warum erst geraume Zeit später internationale Spezialisten zugelassen, warum eine Vorverurteilung ohne Beweise?“

Heiner Otte setzt in der gleichen Rubrik fort: „Mir fehlt für die gegen Russland erhobenen Maßnahmen das Rechtsverständnis. Auch hier müsste doch die Unschuldsvermutung gelten. Nur dass das Gift in Russland hergestellt wurde, ist kein Grund. Es ist auch schon Uran in falsche Kanäle gelangt. Weil der Mossad oder der CIA jemanden mit einem Remington-Gewehr oder mit Rizin eliminiert hat, wurden die Herstellerländer auch nicht sanktioniert! Ich habe den Eindruck, man suche einen Grund, um Russland weiter in die Enge zu treiben oder von britischer Seite von dem Dilemma Brexit abzulenken. Hoffentlich geht es nicht so aus: Wenn eine Ratte in die Enge getrieben wird, beißt sie!“

 

Akute Kriegsgefahr. Merkel muss handeln!

Jetzt, da der Weltfrieden akut bedroht ist und Erinnerungen an die Kuba-Krise wach werden, muss die Kanzlerin endlich Farbe bekennen und die Konfliktparteien USA und Russland zur Mäßigung aufrufen. Dies und nichts anderes ist die vorrangige Aufgabe, auf deren Durchsetzung vor allem die SPD in der GroKo drängen muss.

Alle Welt fragt sich indessen, wie es möglich ist, dass ein US-Präsident quasi von der Bettkante herunter einen Krieg vom Zaun brechen kann, warum dieser Mann nicht längts abgesetzt, eingesperrt oder erschossen wurde. Allerdings nimmt sich das, was die meisten Staatschefs der EU veranstalten nicht besser aus. Wie schon im Londoner Vergiftungsskandal stellen sie sich hinter Trump und May, obwohl auch im Fall Syrien keinerlei Beweise für den Giftgaseinsatz (hier durch das Assad-Regimes) vorliegen. Es ist geradezu haarsträubend, auf welch erbärmliches Niveau die Politik der USA und der Europäischen Union abgestürzt ist. Vorgänge wie die jetzt erlebten hat es bisher nie gegeben.  Sie diskreditieren die Demokratie und verpassen der Diplomatie ein Armutszeugnis.

Erschreckend ist, dass auch der Ratinger Bundestagsabgeordnete Peter Beyer (CDU), der seit kurzem für die transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung mit den USA zuständig ist http://www.rp-online.de/politik/ratinger-neuer-usa-beauftragter-der-regierung-aid-1.7504192 und damit direkt zum „Brücke“ – Scharfmacher Friedrich Merz aufschließt, die Vorverurteilungen von Trump unterstützt und zu Gewaltmaßnahmen gegen Syrien aufruft http://www.rp-online.de/politik/ausland/donald-trump-kuendigt-angriff-auf-syrien-an-aid-1.7509104. Beschämender kann ein Kniefall devoter Vasallen vor dem Verrückten im Weißen Haus nicht ausfallen.

Merkel muss handeln! Eine unabhängige Kommission der UNO muss die Giftgasvorwürfe vor Ort prüfen und ggf. den/die Schuldigen benennen. Wer den Einsatz von Giftgas befiehlt/zulässt/billigend in Kauf nimmt, gehört vor den internationalen Strafgerichtshof. Ich plädiere für Zuchthaus mit Sicherheitsverwahrung – lebenslang.