Merz behält die Füße in zwei Türen

Eine ImageKampagne, Eine TOP-Scharlatanerie  oder bloß Dummenpulver: Die Krake Black Rock ruft zum Umweltschutz auf. Der Konzern will sich von Aktien der Kohleförderer im Wert von ca. 0,5 Milliarden US-$ trennen und grün werden https://www.faz.net/aktuell/finanzen/blackrocks-kohle-rueckzug-laesst-die-branche-kalt-16585513.html. Das heißt nichts oder wenig. Denn Black Rock verwaltet Kundengelder in Höhe von 7 Billionen US-$, ist weltweit an 2.500 Firmen – und so auch an 27 der 30 Dax-Unternehmen mit 2,7 bis 8,9 % – beteiligt https://de.wikipedia.org/wiki/BlackRock. Als größter Einzelaktionär (das trifft auf acht Dax-Konzerne zu) kann das Unternehmen maßgeblichen Einfluss auf die jeweilige Firmenpolitik nehmen, was auch geschieht. Aufsichtsrat für das Deutschlandgeschäft von Black Rock ist Friedrich Merz https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/friedrich-merz-bleibt-aufsichtsrat-bei-blackrock-a-1248702.html, der als aussichtsreicher Kandidat für die nächste Bundestagswahl gilt. Und im Erfolgsfall ganz sicher weitere Breschen für Black Rock schlägt.