Völlig unklar, warum der Gursky schon wieder preiswürdig wurde https://www.wn.de/NRW/3507677-Auszeichnungen-Fotokuenstler-Andreas-Gursky-erhaelt-rheinischen-Kulturpreis. Wo er doch schon zudekoriert ist und eher im Mittelfeld deutscher Fotografie – also zwischen 0 und 0,1 Cappa umherturnt https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Capa.
Ja, ja, man hat den Eindruck, dass es vor allem Gurskys Seilschaften sind, die hier nachschieben. Und erinnert sich an andere ähnlich gelagerte Fälle. Immer kommen die, die schon in Klagenfurt, die schon in Frankfurt das Preisgeld abkassiert haben, auf neue Podeste. Als ob – wer auch immer- verpflichtet wäre, leistungsunabhängige Lebensunterhalte zu gewährleisten. Kohle für eine einzige Leistung, die lebenslang ausgelutscht wird? Ein MattäusEffekt? https://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us-Effekt Ein Teufel, der immer auf den größten Haufen scheißt?
Alles ist möglich.
Dabei gibt es eine Vielzahl talentierter, oft noch fähigerer Akteure, die ebenfalls auf die Leiter wollen – und auch müssten. Doch denen fehlen einfach noch Netzwerke, Verbindungen, über die erfolgreich promotet wird. Schlimmstenfalls aber auf dieselbe Weise, wie das heute mit den schon oben Befindlichen geschieht.