Neueste Recherchen ergeben, dass man schnell in Hartz IV geraten kann, dann aber kaum mehr herauskommt. Das trifft auch auf Menschen zu, die unverdient, also z.B. durch Firmenpleiten oder Krankheit abstürzen. Experten haben jetzt festgetsellt, dass die Unterstützung der ARGE im Sinne von FÖRDERN/Qualifizieren/Wieder-in -Arbeit-bringen immer mehr ausgehölt wird, sprich: die dafür vorgesehenen Gelder zweckentfremdet zur Stützung des bürokratischen Gesamtapparates verwendet werden. Diejenigen, denen es gelingt, ins Berufsleben zurückzukehren, finden sich fast ausschließlich in prekären Beschäftigungsverhältnissen – also in Leiharbeit, Werkverträgen oder anderen MiniJobs – wieder. Dort erwarten sie in der Regel Hungerlöhne. Für die Statistik allerdings scheinen sie mehr als wertvoll – weil sie die Zone der Arbeitslosen verlassen. Für die Konzerne sind sie recht und billig, weil sie deren Konkurrenzfähigkeit erhöhen … gegenüber den Unternehmen, die sich menschlicher verhalten (z.B. in anderen Ländern der EU)