Alter Mann, was tun? 19 Versuche zu überwintern

Es ist nicht zu übersehen: Inmitten von CORONA ist ein neues Buch entstanden

„Alter Mann, was tun?“ packt die zurückliegenden 15 Monate, ist stückweise autobiographisch, dann aber auch aus der Fantasie heraus hochgerechnet, zugespitzt und satirisch verfremdet – wobei die aktuellen Bezüge durchaus Bodenhaftung behalten.

Hier ein paar typische Zeilen zum Buch, Statements, die ich in Briefen oder als Vorwort bzw. BackCover verwendet habe:

… Was ich Ihnen anbieten will, ist ein Buch, das von Stil und Botschaft her selten auf den Tisch kommt. Ich habe mich auf eher ungewöhnliche Weise mit dem Altern befasst und dabei alles, was zum Thema gehört, tabulos aufgeblättert. Nein, das ist keine bösartige Nabelschau! Wohl aber eine satirisch-kritische Analyse dessen, was wir alle erleben. Freilich aus Blickwinkeln und Perspektiven, die unüblich sind. Denn Altern bedeutet 2020/2021 nicht einfach … alt werden. Es ist ein Vorgang in einer verkehrten Welt, in der sich Menschen alt wünschen und Alte ihre jüngeren Kinder überleben. In der die Kontroverse zwischen Jung und Alt, zwischen Leuten, die dem RKI, der STIKO und Christian Drosten unbesehen vertrauen und Coronaleugnern, Querdenkern und Impfgegnern (auf der anderen Seite) befremdliche Formen annimmt und … all das zu einem Mix aufkocht, aus dem jeder fliehen möchte … aber

nicht kann.

Vorwort zum Buch

Sie gehören zweifellos zu denen, die ich vorrangig ansprechen möchte. Oder vermuten Sie bei „Alter Mann, was tun?“ eine Nähe zu Fallada? Was Fallada angeht, muss ich Sie leider enttäuschen – Bezüge zu ihm gibt es hier nicht. Dafür eine Erzählung, die zwischen ernsthaft und grotesk wilde Sprünge vollführt.

Wer allerdings ein AltenGejammer vermutet, ist auf dem Holzweg. Wo alte Menschen und Corona aufeinandertreffen, muss nicht zwanghaft Isolation herrschen. Im Gegenteil, es kann durchaus menschlich und freundlich zugehen. Immerhin bietet unser Altsein selbst heute viel Stoff, der zum Schmunzeln, Lächeln und Lachen Anlass gibt.

Lesber, der Protagonist, liebt das Leben und seine Freunde. Zugleich ist er ein kritischer Geist, der aufmerksam beobachtet, die Befindlichkeiten der Menschen abwägt und den Tritt ins Fettnäpfchen bewusst riskiert. Er ist empört über das Verhalten vieler Leute und lässt doch spüren, dass das Gegenstück – der veritable Gutmensch –  eben auch nur Illusion ist.

Alter Mann, was tun? ist Reflexion, Selbstreflexion und ein Stück Wegweisung. Hier gibt es Widerstand, wo Menschen selektieren und Viren unser Leben strapazieren wollen. Hier soll Bestand haben, was gut ist und sich gut anfühlt – auch das Humorvolle.

Gönnen Sie sich diese Sichtweise! Folgen Sie den täglichen Unpässlichkeiten, trotzen Sie dem Schlagabtausch zwischen Jung und Alt und suchen Sie die unvermeidliche Begegnung –  mit denen, die gegen die Pandemie aufbegehren, vor ihr flüchten oder sich vor der Nadel bäumen …

BackCover

Lesber ist neunundsiebzig. Er muss entscheiden, ob er den Beschwerlichkeiten des Alterns, den pandemischen Gespenstern, mit Angst, Vorsicht, gespielter Lockerness oder Realitätssinn begegnet. 14 Monate lang lebt er ein eher unwirkliches Leben, das nicht nur die eigene Befindlichkeit spiegelt, sondern auch das Gegeneinander von Jung und Alt sowie den gesamtgesellschaftlichen Umbruch. Im Spannungsfeld zwischen Egoismus und Mitmenschlichkeit gelingt es ihm, sich neu zu begreifen.

DER FLYER  zum Buch:

 

 

 

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