Dieser erste Versuch, gedruckt und in Buchform präsent zu werden, war noch weit von professioneller Arbeit entfernt – weniger von den Texten her als von deren layouterischer Umsetzung.
Ich hatte in der DDR weder Lyrik noch Prosa veröffentlichen können. Jetzt, im Westen angelangt, war ich heiß darauf, gebunden zu werden. Die Enttäuschung hielt sich in Grenzen. Sie betraf wohl eher das Umfeld als die Resonanz auf mein Büchlein.
Im Vorspann hatte es geheißen: Die Anthologie enthält Arbeiten aus den Jahren 1963 bis 1993. Sie soll einige ganz persönliche Gedankensprünge und Erlebnisse, aber auch einen kleinen Ausschnitt aus deutsch-deutscher Befindlichkeit vermitteln.