Ein Toast auf die Whistleblower!

Solange es Bürger gibt, die Steuersünder aufspüren, solange mutige Aktivisten wie Julian Assange http://www.zeit.de/2013/18/julian-assange-alexandre-lacroix, Manning Bradley http://www.taz.de/!117242/ oder Edward Snowden http://www.taz.de/US-Debatte-ueber-NSA-Enthuellung/!117937/ für Transparenz und demokratische Kontrolle streiten, ist diese Welt noch nicht verloren.
Nachtrag vom 23. Juni 2013: Hongkong hat sich von den USA nicht erpressen lassen. Edward Snowden, der die Überwachungspraktiken des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA enttarnte und dabei u. a. auch die Machenschaften des britischen Geheimdienstes offenlegte http://www.sz-online.de/nachrichten/schlimmer-als-die-us-kollegen-2601566.html , durfte ausreisen. Wohin es ihn verschlagen wird, ist unklar. Auf jeden Fall ist er den US-Behörden, die ihn – für meine Begriffe völlig absurd – der Spionage gegen die USA bezichtig haben, entwischt http://www.tagesschau.de/ausland/snowden-nsa-peking102.html. Snowden hat, wenn er denn spioniert haben sollte, für die gesamte Menschheit spioniert – völlig zu Recht! Gratulation!