Flüchtlinge und Terror

Wer jetzt glaubt, dass sich mit den Flüchtlingen Terroristen nach Europa einschleichen, der vergisst, dass es die hier zu Lande bereits in großer Anzahl gibt. Die Medien offerieren am laufenden Band neue Zahlen – und stellen sie der jeweiligen ÜberwachungsUnmöglichkeit gegenüber. Terroristen verfügen in der Regel über viel Geld und damit die Möglichkeit jederzeit ohne ErtrinkRisiken nach Europa einzureisen. Mehr von denen sind einfach nicht nötig, um auch hier alles vom Zaun zu brechen.

 

Zum anderen schockt mich der Gedanke, dass verdeckt Einreisende und dann Enttarnte noch höheren polizeilichen Aufwand erfordern. Das könnte schon Angst machen – wenn die Polizei eingriffwütig wäre. Ist sie aber nicht, wie die von Galgen begleiteten Pegida-Demos zeigen. Folglich dürfte viel Potential frei liegen ….
Noch ein Gedanke: Eine unserer Hauptaufgaben bei der Lösung des Flüchtlingsproblems müsste darin bestehen, Muslime nicht nur deutsch zu lehren, sondern auch zu Demonstranten zu machen, sprich: ihnen den Mut einzuflößen, gegen die Islamisten zu protestieren. Solch eine Courage gibt es offenbar in der gesamten muslimisch dominierte Sphäre nicht – aber vielleicht sind ja die einkommenden Syrer, denen Assad seit 1963 die Trennung von Kirche und Staat verordnete, jene Syrer, die betonen, vor den Schrecken des IS geflohen zu sein, mutiger als andere Migranten…

Eren Güvercin, Initiator der alternativen Islamkonferenz, hat seine Glaubensbrüder zu mehr Empathie und Selbstkritik aufgerufen und gleichzeitig den Terror der Islamisten verurteilt – über längst fällige Demos aber auch kein Wort verloren … („der Freitag“, 19. November 2015).

 

Nachtrag vom 9. Dezember. Dass sich mit dem Flüchtlingsstrom auch die Kriminalität in Deutschland verstärkt hat, ist kein Geheimnis. Obwohl die Medien derartige Sachverhalte gern verschweigen.  Angezeigt werden vor allem Ladendiebstähle und Einbrüche – also Kleindelikte. Ich gehe davon aus, dass diese Vergehen künftig geahndet werden, damit sichtbare Zeichen für deutsche Rechtstaatlichkeit gesetzt werden. Wenn Anlieger und Supermärkte heute klagen, muss das ernst, aber nicht überernst genommen werden. Wer Flüchtlinge monatelang zwingt, untätig herumzuhängen, muss mit Konsequenzen rechnen. Wo auch sollen Kraft, Kreativität und Testosteron hin.

Also Leute: Ruhe bewahren und nicht überreagieren!